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Bettina von Arnim

* 04.04.1785 - † 20.01.1853


Zitate von Bettina von Arnim

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Geist ist in sich, und was er wahrnimmt, was er aufnimmt, das ist seine eigene Richtung, sein Vermögen.


Wen das Unglück recht anbraust, den treibt’s nicht hin und her - es versteinert ihn, wie Niobe.


Verstehen ist lieben; was wir nicht lieben, das verstehen wir nicht; was wir nicht verstehen, ist nicht für uns da.


Quelle: "Goethes Briefwechsel mit einem Kinde" 1835

Was wollen die, die über mich urteilen? Wer mich kennt, wer mich fühlt, will nicht urteilen!


Das Unverhoffte, das Gefahrvolle, das Tollkühnste selbst kannst du wagen, das Mittelmäßige allein macht rettungslos elend.


Quelle: "Gespräche mit Daemonen. Des Königsbuchs zweiter Teil" 1852

Ein Dasein im Geliebten haben ohne einen Standpunkt sinnlichen Bewusstseins, was kann mächtiger uns von unserer geistigen Macht und Unendlichkeit überzeugen?


Wer klagt, ist nicht unschuldig!


Quelle: "An Clemens Brentano"

Das ganze Wirken der Natur ist nur ein Trieb, der Wahrheit nachzugehen.


Ich bin ein Pfeil, so stolz flieg ich vom Bogen und so demütig fall ich zu deinen Füßen nieder.


Man mag nur da guten Rat annehmen, wo er der eigenen Meinung nicht widerspricht.