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Georg Moritz Ebers

* 01.03.1837 - † 07.08.1898


Zitate von Georg Moritz Ebers

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Ehe das Leben die Übung ernster Pflichten von uns verlangt, verfügen wir über einen gewaltigen Überschuß an Kräften, und das Kind verwertet diese im Spiel, der Knabe, indem er sich mit dem Hammer und Meißel der Phantasie Wunderwelten erbaut und Torheiten begeht. Der übermütige Streich des Knaben ist der Vorläufer der Tat des Mannes.


Quelle: "Uarda" - 1877

Das Leben ist ein dorniger Rosenstock und die Kunst seine Blüten.


Das Fehlschlagen einer schönen Hoffnung ist schwerer zu tragen als ein unerwartetes Leid.


Quelle: "Eine ägyptische Königstochter" - 1864

Bei Herzeleid hilft keine Philosophie und kein Denken. Was dem Gemüte angetan wird, das findet nur Heilung durch das Gemüt.


Alles mag die Gottheit vergeben, nur nicht den Haß des Menschen gegen den Menschen.


Quelle: "Uarda" - 1877