Apho Logo


Euripides

* 485/484 o. 480 v. Chr. - † 407/06 v.Chr.


Zitate von  Euripides

Insgesamt finden sich 290 Texte im Archiv.
Es werden maximal 12 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Drei Bürgerklagen gibt es: Was die Reichen anbetrifft, sie nützen niemand, trachten nur für sich nach mehr. Die Armen, die des Lebensunterhalts ermangeln, sind ungestüm und richten, schnödem Neide zugewandt, auf die Begüterten der Scheelsucht Pfeile, getaucht in Zungengift anlockender Verleiter. Der Mittelstand nur ist der wahre Bürgerstand, für Zucht und Ordnung wachend, wie das Volk gebot.


Quelle: "Hiketides" - 421

Nie findet wahres Glück der Ungerechte und Segen blüht nur dem, der tugendhaft.


Wo der Wein fehlt, da stirbt der Reiz der Venus.


Dem Leben kommt an Wert nichts anderes gleich.


Quelle: "Alkestis" - 438

Wer mag ein Urteil fällen, wer das Rechte sehn, Bevor er sorgsam angehört der beiden Wort.


Quelle: "Die Herakliden" - 430

Nichts ist schrecklich, was notwendig ist.


Überstandnes Leid vernimmt man gern.


Rasend dünkt mich, wer am Wein nicht Freude hat.


Besser ist das Wagnis, das dein Leben schützt, Als stolzer Nachruhm, den du mit dem Tod bezahlst.


Der gute Mensch stirbt nicht mit seinem Tode, er lebt weiter, wenn auch sein Körper unter der Erde ist. Von dem Bösen bleibt nichts auf der Oberwelt.


Denn eine Frau ziert Schweigen, ziert Bescheidenheit am schönsten, und im Hause still zu sein.


Quelle: "Die Herakliden" - 430

Der Mangel ist ein Fluch, Er reißt, ein schlimmer Lehrer, uns zum Bösen fort.


Quelle: "Elektra" - 413