Apho Logo


Théodor Fontane

* 30.12.1819 - † 20.09.1898


Zitate von Théodor Fontane

Insgesamt finden sich 213 Texte im Archiv.
Es werden maximal 10 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Ich denke, dem Glücklichen schägt keine Stunde, und er soll die glückliche Stunde nicht abkürzen, auch nicht auf die Gefahr hin, einmal unpünktlich zu sein.


Lesen ist nur ein Vergnügen, wenn man ganz frisch ist und jede Schönheit und jede Dummheit gleich voll genießen kann ...


Alles, was mit Grammatik und Examen zusammenhängt, ist nie das Höhere. Waren die Patriarchen examiniert, oder Moses oder Christus? Die Pharisäer waren examiniert. Und da sehen Sie, was dabei herauskommt.


Wer rät, gerät leicht mit hinein.


Menschen, die sich aus dem Nichts emporarbeiten, haben immer eine Neigung, ins Extrem zu verfallen und entweder alles dem lieben Gott oder sich selbst zuzurechnen.


Du wirst es nie zu Tücht’gem bringen
bei deines Grames Träumereien,
die Tränen lassen nichts gelingen:
Wer schaffen will, muß fröhlich sein.


Es ist und bleibt ein Glück, vielleicht das Höchste, frei atmen zu können.


Man ist nicht bloß ein einzelner Mensch, man gehört einem Ganzen an.


Die meisten Menschen bringen so das ganze Leben hin, daß sie sich von Pfingsten nach Weihnachten und von Weihnachten wieder nach Pfingsten sehnen.


Frauen, die beständig mit einem kleinen Dolch spielen, kann ich nicht leiden.