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Friedrich Fröbel

* 21.04.1782 - † 21.06.1852


Zitate von Friedrich Fröbel

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Es ist das größte Mißverstehen alles geistig, menschlichen Musterhaften, wenn es der Form nach als Muster genommen wird, daher die so häufige Erfahrung, daß die zum Vorbild gewordene Erscheinung des Musterhaften hemmend, ja zurückziehend, statt erhebend wirkt und gewirkt hat.


Jedes Ding und Wesen wird nur erkannt, wenn es mit dem Entgegengesetzten seiner Art verknüpft, und mit demselben die Einigung, Übereinstimmung, Gleichung gefunden wird, und die Erkenntnis geschieht umso vollkommener, als die Auffindung des Einigenden und Verknüpfung mit dem Entgegengesetzten geschieht.


Nur wo Körper- und Geistestätigkeit in lebendiger Wechselwirkung stehen, ist wahres Leben.


Der Geist ist es einzig, der die Schule, die Stube zur Schulstube macht.


Da wo der Zwang der Sklaverei, die Notwendigkeit der Knechtschaft, da wo der Druck vernichtet, erniedrigt, wo die Strenge und Härte die Widerspenstigkeit und Falschheit gebiert: da ist jede Erziehung, jede Wirkung der Erziehung, der Lehre und des Unterrichts vernichtet.