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Gustav Theodor Fechner

* 19.04.1801 - † 28.11.1887


Zitate von Gustav Theodor Fechner

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Erst muß man hungrig werden! Dann greift man nach dem Brote!


Umsonst wirst du von einem Leben nach dir träumen, wenn du das Leben um dich nicht zu erkennen weißt.


Der Tod ist nur eine zweite Geburt zu einem freieren Sein, wobei der Geist seine enge Hülle sprengt und liegen und verfaulen läßt, wie das Kind die seine bei der ersten Geburt.


Nimm das Gebet aus der Welt, und es ist, als hättest du das Band der Menschheit mit Gott zerrissen, die Zunge des Kindes gegenüber dem Vater stumm gemacht.


Das ist die große Gerechtigkeit der Schöpfung, daß jeder sich die Bedingungen seines zukünftigen Seins selbst schafft.


Quelle: "Das Büchlein vom Leben nach dem Tode" - 1836