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Maxim Gorki

* 28.03.1868 - † 18.06.1936


Zitate von Maxim Gorki

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Die Frau weint, wenn sie außerstande ist zu reden, und fällt in Ohnmacht, wenn es ihr unmöglich ist, zu weinen.


Letzten Endes macht die Geschichte – oder die Evolution – sogar ihre negativen Erscheinungen im Interesse der Geisteskultur nutzbar.


Quelle: Brief an Stefan Zweig am 4. Oktober 1923

Überhaupt kommt der Bourgeoisie eine käufliche
Kreatur um so gelegener, je schamloser sie ist.


Quelle: "Aus Anlaß eines Wunders" - Maxim Gorki

Wenn du zur Geliebten gehst, spürst du nicht,
wie die Mücken stechen.


Wenn’s keine Furcht mehr auf Erden gibt – dann ist alles zu Ende! Alles bricht zusammen, alles ist erschüttert! Nur die Furcht hält die Welt noch zusammen.


Quelle: "Ein Sommer" - 1909

Talent, das ist Glaube an sich selbst, an die eigene Kraft.


Ich sehe das Leben in den Händen unersättlicher Menschen, die nicht imstande sind, ihm irgendwelchen Glanz zu verleihen.


Quelle: "Verlorene Menschen. Aus: Erzählungen aus dem alten Rußland." hg. von Hans Marquardt. Leipzig: Reclam. - 1972

Aber zwischen den Begriffen Kritik und Verleumdung besteht ein wesentlicher Unterschied, auch wenn sie aus Buchstaben desselben Alphabets gebildet werden.


Der Gedanke lockt den Menschen an Abgründe unerforschlicher Geheimnisse, betrügt ihn, läßt ihn in quälender, ohnmächtiger Einsamkeit allein angesichts dieser Geheimnisse - und erlischt.


Quelle: "Leonid Andrejew" - Maxim Gorki

Die Bücher beflügelten meinen Verstand und mein Herz, sie halfen mir, mich über den fauligen Sumpf zu erheben, in dem ich ohne sie versunken und in Dummheit und Gemeinheit erstickt wäre.


Quelle: "Wie ich lesen lernte" - Maxim Gorki