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Burckhard Garbe

* 29.07.1941


Burckhard Garbe wurde am 29. Juli 1941 in Berlin-Charlottenburg geboren.

Schulbesuche in Berlin, Celle und Göttingen wo er 1960 das Abitur ablegte. Nach dem Studium der Germanistik, Allgemeinen und Indoeuropäischen Sprachwissenschaft und Volkskunde in Göttingen und Tübingen, welches Garbe 1969/70 mit der Promotion zum Dr. phil. in Göttingen abschloss, arbeitete er von 1970 bis 1973 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Neubearbeitung des „Deutschen Wörterbuchs“ von Jacob und Wilhelm Grimm. Ab 1973 war er als Akademischer Rat bzw. später als Oberrat in Göttingen tätig.

Garbe gründet 1977 den Lyrik-workshop in Göttingen, dessen Leitung er bis 2003 innehat. Von 1980 bis 1996 betreut er gemeinsam mit Horst Bethmann eine Patienten-Literaturgruppe im niedersächsischen Landeskrankenhaus Moringen.

Von 1974 bis 2005 war Garbe Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) in der IG Druck und Papier, danach IG Medien, jetzt Ver.di, LBZ Niedersachsen/Bremen. Garbe ist seit 1985 Mitglied im Literaturrat Niedersachsen, Hannover, dort 1990-96 Sprecher bzw. Vorstandsmitglied. Von 1986 bis 2005 Mitglied im Segeberger Kreis, Gesellschaft für Kreatives Schreiben. Garbe war von 1987 bis 1993 Vorsitzender des Fördererkreises deutscher Schriftsteller in Niedersachsen/Bremen e.V., Hannover und ist seit 1991 Mitglied der Europäischen Autorenvereinigung DIE KOGGE, dort Pressereferent 1994-2012. In den Jahren von 1992 bis 1998 war er Mitglied in der Göttinger Literarischen Gesellschaft, und seit 1994 im Autorenkreis Plesse.

Gemeinsam mit seiner Frau Dagmar, ebenfalls Schriftstellerin, initiierte er 2002 den Literatur-Nachwuchs-Preis Holzhäuser Heckethaler, der seither jährlich vergeben wird.

Burckhard Garbe ist seit 2006 im Ruhestand, er lebte lange Zeit in Immenhausen-Holzhausen bei Kassel und siedelte im Oktober 2011 nach Grebenstein über. Am 09. Juni 2012 verstarb seine Frau Dagmar im Alter von nur 59 Jahren.

Foto des Autors: Burckhard Garbe
Quelle & Rechte:
© Burckhard Garbe

Zitate von Burckhard Garbe

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Paradox: wenn eine Büglerin heiße Eisen scheut.


Quelle: "Zündsätze"
© Burckhard Garbe

Der Küster gab ihm das letzte Geläut.


Quelle: "Gedanken sind unhöflich. Sie kommen ohne anzuklopfen." - 2010
© Burckhard Garbe

Konsequent: wenn eine Schneiderin gewandt ist.


Quelle: "Zündsätze"
© Burckhard Garbe

Lass dir kein x für ein u vormachen,
sei auf der Hxt!


Quelle: "Gedanken sind unhöflich. Sie kommen ohne anzuklopfen." - 2010
© Burckhard Garbe

Mantelseide: Futtermittel


Quelle: "Zündsätze"
© Burckhard Garbe