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Friedrich Haug

* 09.03.1761 - † 30.01.1829


Zitate von Friedrich Haug

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Ich bin, gottlob! altadelig, Jedoch mein Sohn, das ärgert mich, Zählt ein Ahne mehr als ich.


Der Unterschied Wenn sich in Amors Reich Siebzehn mit achtzig paaren, Sind sie zwar nicht an Jahren, Doch wohl an Tollheit gleich.


Wünscht bis zum Hochzeitsglücke
den Freiern Argusblicke;
doch in der Ehe taugen
am besten Maulwurfsaugen.


Der blinden Welt behagt der Irrtum gar zu sehr. Vernunft ihr predigen, scheint nur ein Irrtum mehr.


Fiat Justitia Finanzrat Prello krankt. Sein Leibarzt hilft ihm enden. So stirbt der Dieb doch unter Henkershänden.


Euch Frauen ist’s eigen: Nichts bei meinem Eid Wißt ihr zu verschweigen, Als wie alt ihr seid.


Ach, unser Dasein rühmst du vergebens: Wir leben nicht, wir harren des Lebens.