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Johann Gottfried von Herder

* 25.08.1744 - † 18.12.1803


Zitate von Johann Gottfried von Herder

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Treue und Glauben sind der Eckstein der menschlichen Gesellschaft.


Liebe ist das edelste Erkennen, wie die edelste Empfindung.


Die menschliche Seele hat ihre Lebensalter wie der Körper.


Auf dieser Erde ist alles mit Bedürfnis umringt, und wir sehnen uns mit aller Kreatur, davon frei zu werden.


Arbeit ist des Blutes Balsam, Arbeit ist der Tugend Quell.


Nichts hat der Mensch in sich so sehr zu bezähmen als seine Einbildungskraft, die beweglichste und zugleich gefährlichste aller menschlichen Gemütsgaben.


Der Mensch gaffet solange Bilder und Farben, bis er spricht, bis er, inwendig in seiner Seele, brennet.


Die Himmelsluft ist so erquickend, dass man gern zu lange über Wipfel und Bäume schwebet, hinunter an den traurigen Boden, um etwa aufs Ganze oder Nichtganze einen Blick zu werfen.


Kennet der Fisch Gattin? Sind die Gesetze der Ehe anders als untergeordnete Gesetze der Fortpflanzung des Universums?


Reiz ist die Triebfeder unsres Daseins.