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Thomas von Kempen

* um 1380 - † 25.07.1471


Zitate von Thomas von Kempen

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Wem alles eins ist, wer alles auf das Eine bezieht und in dem Einen alles erkennt, der kann ruhigen Herzens sein und den Frieden in Gott bewahren.


Am Tage des Jüngsten Gerichts wird man uns nicht fragen, was wir gelesen, sondern was wir getan haben; nicht fragen, wie schön wir gesprochen, sondern wie fromm wir gelebt haben.


Da wird’s denn offenbar, wie selten wir unsern Nächsten mit demselben Auge ansehen, mit dem wir uns anschauen.


Liebe ist eine wunderbare Sache, das höchste Gut, das jede Last leicht erscheinen läßt. Liebe ist wachsam, und selbst im Schlaf wacht sie noch. Auch wenn sie ermüdet, erschöpft sie sich nicht, und wenn man sie bedrängt, läßt sie sich nicht bezwingen.


Wo Demut ist, da ist steter Friede; wo aber der Stolz herrscht, da
ist Eifersucht; da ist Zorn und eine ganze Hölle voll Unruhe.


Freude wird jedesmal dein Abendbrot sein, wenn du den Tag nützlich zugebracht hast.


Viele suchen in allem, was sie anfangen, heimlich nur sich selbst, ohne es zu merken.