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Blaise Pascal

* 19.06.1623 - † 19.08.1662


Zitate von Blaise Pascal

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Die Freude, welche die Liebe, die man nicht auszusprechen wagt, gewährt, hat ihr Schmerzliches, aber auch ihr Süßes.


Es macht Freude, in einem vom Sturm gepeitschten Schiff zu sein, wenn man sicher ist, daß es nicht untergehen wird.


Es ist nicht gut, zu frei zu sein.
Es ist nicht gut, alles Notwendige zu haben.


Wir begnügen uns nicht mit dem Leben, das wir aus unserem eigenen Sein haben, wir wollen in der Vorstellung der anderen ein imaginäres Leben führen, und darum strengen wir uns an, in Erscheinung zu treten.


Ehrfurcht und Liebe müssen so gut verteilt sein, daß sie einander tragen, ohne daß die Liebe von der Ehrfurcht erdrückt wird.


Die schönen Taten, welche in der Verborgenheit geschehen, sind die schönsten.


Wenn wir eine Wirkung immer wiederkehren sehen, so erschließen wir darauf eine natürliche Notwendigkeit, z. B., dass es morgen wieder Tag wird usw. Aber oft verleugnet uns die Natur und hält sich nicht an ihre eigenen Regeln.


Das Wissen von Gott ohne Erkenntnis unseres Elends zeugt von Dünkel. Das Wissen unseres Elends ohne Kenntnis von Gott zeugt die Verzweiflung. Das Wissen von Jesus Christus schafft die Mitte, weil wir in ihm sowohl Gott als auch unser Elend finden.


Wie schwierig ist es, dem Urteil eines andern etwas zu unterbreiten, ohne sein Urteil durch die Weise, wie man es unterbreitet, zu verderben.


Die Menschen beschäftigen sich damit, einem Ball oder einem Hasen nachzulaufen. Das ist sogar das Vergnügen der Könige.