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Platon

* 428 v.Chr. - † 348 v.Chr.


Zitate von  Platon

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Mit dem Verlangen nach dem Guten muss das nach Unsterblichkeit vereint sein.


Die Liebe ist die Begierde, im Schönen zu zeugen.


Nach dem Tode geht die Seele, die sich aus dem Leibe zurückzieht, wenn sie heilig gelebt hat, zu einem Wesen hin, das ihr ähnlich ist, zu einem göttlichen Wesen, das unsterblich und voll Weisheit ist, bei welchem sie sich eines wunderbaren Glückes erfreut, befreit von ihren Irrtümern und ihrer Unwissenheit und von jeder Tyrannei der Furcht wie der Liebe, sowie von allen anderen mit der menschlichen Natur verknüpften Übeln. Sie bringt in Wahrheit mit den Göttern die ganze Ewigkeit zu.


Der Weise ist Führer und regiert, der Unwissende möge ihm folgen.


Keine Lust ist stärker als Eros.


Gelänge es uns, einen Staat oder ein Heer aus Liebespaaren zu bilden, so wäre es unmöglich, dass sie das Ihre besser in Ordnung hielten, als da sie sich von allem Schlechten fern hielten und im Edlen miteinander wetteiferten.


Das extreme Trachten nach dem, was in der Demokratie als gut gilt, stürzt die Demokratie.


Eros führt zum Urwesen zurück, er will aus zweien eins machen und die Menschennatur heilen.


Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr.


Ich habe kaum jemals einen Mathematiker kennengelernt, der in der Lage war, vernünftige Schlußfolgerungen zu ziehen.