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Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

* 29.05.1939


Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger wurde am 29. Mai 1939 in Insterburg in Ostpreußen geboren.

Nach der Flucht ist Quadbeck-Seeger in Verden (Aller) aufgewachsen wo er sein Abitur ablegte. Nach dem Studium der Chemie, Physik und Anthropologie in München, promovierte er 1967 mit einer Arbeit aus dem Bereich der organischen Chemie.

Im selben Jahr begann er bei der BASF AG in Ludwigshafen. In den folgenden Jahren durchlief er unterschiedliche Berufsstationen und war von 1990 bis 1997 Leiter der Forschung des Unternehmens.

Quadbeck-Seeger setzte sich aktiv für Wissenschafts- und Forschungspolitik in Institutionen und Gremien ein, er war Mitglied einer Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages (Gentechnologie), in den Jahren 1994 und 1995 Präsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Von 1991 bis 1994 war er Mitglied im Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von 1996 bis 2000 im Senat der Max-Planck-Gesellschaft.

Die Universität Heidelberg berief ihn 1985 zum Honorarprofessor für industrielle Chemie. 1998 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse verliehen und 2014 wurde er mit der Lorenz-Oken-Medaille ausgezeichnet. Seit 12.03.2007 Ehrenmitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh).

Während der Berufsjahre blieb nur wenig Zeit für das Interesse an der Literatur und so widmet er sich seit seiner Pensionierung seinen literarischen Vorhaben. Quadbeck-Seeger entwickelte eine Vorliebe für die kürzeste literarische Form: die Aphorismen.

"Wer Aphorismen schätzt, kommt gar nicht umhin,
auch eigene Gedanken in diese asketisch knappe Form zu bringen."

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Im Labyrinth der Gedanken
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Aphorismen & Zitate über Natur und Wissenschaft
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Zitate von Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Insgesamt finden sich 729 Texte im Archiv.
Es werden maximal 15 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Das Gehirn ist ein Computer, bei dem die Hardware soft ist.


Quelle: "Exposé"
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Kreativität erzeugt Unruhe.


Quelle: "Der Wechsel allein ist das Beständige" 2002
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Je fetter das Konto, desto schlanker die Geliebte.


Quelle: "Im Labyrinth der Gedanken" 2005
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Politiker-Motto: Mit leeren Händen alles im Griff.


Quelle: "Im Labyrinth der Gedanken" 2005
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

In der Werbung gilt: Reden ist Silber, Übertreiben ist Gold.


Quelle: "Der Wechsel allein ist das Beständige" 2002
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Columbus-Effekt: Über den Irrtum zum Erfolg


Quelle: "Im Labyrinth der Gedanken" 2005
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Wer die Zeit totschlägt, meuchelt Chancen.


Quelle: "Der Wechsel allein ist das Beständige" 2002
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Zu den großen Leistungen sind nur wenige fähig, zu großer Faulheit fast jeder.


Quelle: "Der Wechsel allein ist das Beständige" 2002
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Wer Lob sät, wird Leistung ernten.


Quelle: "Der Wechsel allein ist das Beständige" 2002
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Telefon-Verkauf: Bestellen Sie jetzt, bereuen können Sie später!


Quelle: "Der Wechsel allein ist das Beständige" 2002
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Man muss die Pläne schmieden, solange das Herz noch heiß ist.


Quelle: "Der Wechsel allein ist das Beständige" 2002
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Entscheidungsbäume stehen bei Behörden unter Naturschutz und dürfen nur nach besonderer Genehmigung gefällt werden.


Quelle: "Der Wechsel allein ist das Beständige" 2002
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Jede Generation glaubt, sie sei die letzte mit Anstand – und alle hatten recht.


Quelle: "Im Labyrinth der Gedanken" 2005
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Zuerst wurde aus dem Geld das Papiergeld
und dann aus Werten die Wertpapiere.


Quelle: "Prinzipienreiter satteln nicht um"
Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2012
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Die Natur hat Gesetze, aber keine Paragraphen.


Quelle: "Der Wechsel allein ist das Beständige" 2002
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger