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Peter Rosegger

* 31.07.1843 - † 26.06.1918


Zitate von Peter Rosegger

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Nicht arme und nicht reiche Menschen soll das Jahrhundert hervorbringen, sondern zufriedene Menschen.


Man soll die Weiber genau so ernst nehmen, wie man einen frischen Trunk Wasser nimmt, wenn man Durst hat.


Liebesgedichte sollte man gar nicht drucken, unechte sind zu schlecht für die Öffentlichkeit, und echte – zu gut.


Der Ehestand ist am schönsten von vorne, der Brautstand von hinten.


Den Tod überwindet man, wenn man mit ihm vertraut wird. Jeden Morgen sich ins Sterben hineindenken, das lehrt uns den neuen Tag richtig schätzen – weil er ein köstliches Geschenk ist, nicht zu hoch, weil er heute noch vergeht.


Nur der Einsame findet den Wald: wo ihn mehrere suchen, da flieht er und nur die Bäume bleiben zurück.


Quelle: "Schriften des Waldschulmeisters" - Peter Rosegger

Wenn Wesen zusammenwachsen sollen, sie können es nur an blutenden Wunden.


Die Liebe zum Weib macht glücklich, die Liebe zum Kind macht selig, die Liebe zu Gott macht heilig.


Unsere ganze Kulturarbeit besteht darin, daß der Mensch sich vor sich selber schütze. Vor seiner Tierheit, vor seiner Trägheit, vor seiner Bestialität, vor seiner wilden Phantasie.


Wo das Leid ist, da kommen leicht auch die Liebe und der Glaube.


Quelle: "Alles zu seiner Zeit" - Taschenbuchkalendarium, herausgegeben und verlegt von Dr. Eberhard Rau, Amberg

Je mehr der Stahl geglutet, je besser ist das Schwert; je mehr ein Herz geblutet, je größer ist sein Wert.


Die Leute meinen, die Freundschaft müsse in der Gleichartigkeit bestehen. Sie sind zu ungeduldig, um die schöne Wirkung abzuwarten, die aus zwei redlichen Gegensätzen hervorgehen kann.