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Carl Ludwig Schleich

* 19.07.1859 - † 07.03.1922


Zitate von Carl Ludwig Schleich

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Ohne ein Leben nach dem Sterben bleibt dieses Leben ein phantastische Chaos. Verstanden werden kann das Leben nur als Leben im Licht der Ewigkeit.


Wo aber ist auch nur ein Schatten eines Beweises vorhanden dafür, daß eine Idee Formen schaffen kann? Wo kommt das vor? Nun, ich will es gleich sagen, bei der Hysterie!


Quelle: "Das Ich und die Dämonien" - 1920

Wir verschwenden unsere Zufriedenheiten und rechnen wie Geizhälse mit unseren Widerwärtigkeiten.


Quelle: "Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes" - 1928, Leipzig: H. Fikentscher Verlag

Im Schönen siegt die Idee über die Materie,
im Häßlichen die Materie über die Idee.


Quelle: "Die Weisheit der Freude" - 1921, Berlin Ernst Rowohlt Verlag

Des Mannes Liebe ist ein versprühender Funke, das ganze Leben der Frau verglüht an der entzündeten Flamme.


Quelle: "Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes" - 1928, Leipzig: H. Fikentscher Verlag

Die Menschheit hat stets um so mehr Worte über eine Angelegenheit gemacht, je weniger sie von ihr begriff.


Quelle: "Das Ich und die Dämonien" - 1920

Das Leben zu verlängern ist die Kunst, unsere Jugend zu erhalten. Jugend ist Eindrucksfähigkeit, Wirkungskraft, Bereitschaft, Sprungbereitschaft.


Betrachte den Traum wie das Gebet deiner dir selbst entflohenen Seele.


Quelle: "Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes" - 1928, Leipzig: H. Fikentscher Verlag

Ich weiß, daß ich die Welt nur irrend schaue,
Doch ist es alles mein Gesicht:
Die Sonne über all das Schattengraue,
Dies bißchen Eigen, Gott, das nimm mir nicht!


Quelle: "Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes" - 1928, Leipzig: H. Fikentscher Verlag

Liebe Menschen findet nur, der jeden Augenblick erwartet, sie zu treffen.


Quelle: "Die Weisheit der Freude." - Ernst Rowohlt-Verlag, Berlin - 1920