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Gotthilf Heinrich von Schubert

* 26.04.1780 - † 30.06.1860


Zitate von Gotthilf Heinrich von Schubert

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Und dieses ist ja das einzige, das allgemeine Streben aller Naturen, All zu werden und hierdurch Organ der ewigen Ursache alles Seins, ihrer innigern Gemeinschaft fähig.


Wir nähern uns nach dem Tod auf eine höhere Weise jenem Zustand wieder, in welchem wir im Schoß der Mutter gewesen.


Es erkennt der Mensch in dem Dasein der Gestirne dasselbe Gesetz und dieselben Wechsel an, welche in seinem kurzen Leben die Zeit des Schlummerns und Wachens, endlich die des Lebens und des Todes bestimmen.


Es ist das, was ihr Materie nennt, nicht minder göttlich, denn was ihr Geist nennet.


Es ist alles, was wir Wollust nennen, , ein vollkommeneres Offenbarwerden, Erscheinen des höchsten Lebens, welches an den Einzelnen vorübergeht, und es gibt keine Wonne, welche nicht aus der innigeren Nähe der heiligen Tiefe alles Seins käme.