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Leslie Stephen

* 28.11.1832 - † 22.02.1904


Zitate von Leslie Stephen

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Die Berge verkörpern die unbändige Naturkraft, der wir uns anschmiegen müssen. Sie künden von der Geringfügigkeit des Menschen und seinem Eintagsdasein. Sie schrecken uns aus der geruhsamen Selbstzufriedenheit.


Wir fühlten, dass uns die Berge neue Geheimnisse geschenkt hatten. Sie gehören zu den Geheimnissen, die nicht einmal der Eingeweihte gänzlich zu verraten möchte.


Werde Einsiedler, verfluche deine Artgenossen und fliehe ihre Nähe, und du wirst folgerecht die Berge lieben, die das Menschenleben nur dulden, die Schwemmfluten oder Lawinen als ihre Botschaft ins Tal senden.


Sogar auf dem Gipfel des Montblancs dürfte der Himmel noch recht weit entfernt liegen. Und doch löst uns der körperliche Auftrieb in die Schicht fünftausend Meter über dem Meer von den kleinlichen Dingen des Alltags.


Wo hört der Montblanc auf, und wo ist der Anfang meiner selbst? Kein Jenseitsforscher hat die Frage endgültig zu entscheiden vermocht. Doch fühlen wir das Innige der Verbindung.