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Voltaire

* 21.11.1694 - † 30.05.1778


Zitate von  Voltaire

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Je öfter eine Dummheit wiederholt wird, desto mehr bekommt sie den Anschein der Klugheit.


Mich dünkt, die Vernunft wandere in kleinen Tagesreisen von Norden nach Süden zusammen mit ihren beiden besten Freundinnen, der Erfahrung und der Toleranz. Landwirtschaft und Handel begleiten sie.


Beurteile die Menschen eher nach ihren Fragen als nach ihren Antworten.


Mein Sohn, bedenk, dass es ohne Tugend kein Glück gibt.


Die Germanen sind die Greise Europas, die Völker Albions sind die Erwachsenen, die Bewohner Galliens aber sind die Kinder, und mit ihnen spiele ich gern.


Die Menschen suchen ihr Glück, ohne zu wissen, auf welche Art sie es finden können: wie Betrunkene ihr Haus suchen, im unklaren Bewußtsein, eins zu haben.


Lügen ist nur dann ein Laster, wenn es Böses stiftet, dagegen eine sehr große Tugend, wenn dadurch Gutes bewirkt wird.


Es steht mir nicht zu, die Gerechtigkeit Gottes und seine Gnade abzuwägen.


Ist es nicht so, dass die Menschen aus Gewohnheit abergläubisch und aus Instinkt Schurken sind?


Die Gesellschaft braucht eine Ansicht, das Volk braucht eine Religion, gäbe es Gott nicht, müßte man ihn erfinden.


Je weniger Dogma, desto weniger Streit; je weniger Streit, desto weniger Unglück.


Im übrigen sage ich, was ich denke, und schere mich keinen Deut darum, ob die anderen ebenso denken wie ich.