Raymond Walden ist ein seit 2005 verwendetes, aber keineswegs geheimes Pseudonym für Reinhard Wiechoczek, Jahrgang 1945.
Er ist verheiratet und hat drei Söhne.
Unter dem bürgerlichen Namen erlangte er Bekanntheit als Gründer und Leiter der Volkssternwarte Paderborn und als engagierter Astrologie-Kritiker.
Seit den 1970er Jahren schreibt er, zunächst regelmäßige astronomische Artikel für Zeitungen, später zwei astrologie-kritische Bücher und verschiedene Beiträge für unterschiedliche Printmedien, bald auch umfassend gegen Esoterik.
Schon zu Beginn der 1980er Jahre entwarf er das „Kosmonomische Manifest“, die Thesen einer neuen, kosmopolitischen, religionsfreien, pazifistischen und humanistischen Philosophie, die er „Kosmonomie“ nannte, aber zunächst nur in bescheidenem Rahmen vorstellte.
Nachdem er (als Lehrer) im Dezember 2001 einen viel beachteten Artikel über den Niedergang des deutschen Bildungssystems auf der Titelseite einer Tageszeitung verfasst hatte (mit überwältigender Leserzustimmung), wurde er offiziell-amtlich zum Schweigen gezwungen.
Diese Verlogenheit und weitere persönliche Erfahrungen bezüglich der eingeschränkten Pressefreiheit waren ihm schließlich der Anlass, mit der Kosmonomie zielstrebiger an die Öffentlichkeit zu treten.
„Sentenzen von Freiheit – Kosmonomisches Manifest“ erschien 2005 als Aphorismen-Band im Angelika-Lenz-Verlag.
Das Buch „Menschliches Glauben“ kam 2008 im novum Verlag heraus. Es stellt das und den Glauben zur Diskussion und basiert auf zahlreichen eigenen Erlebnissen und Wahrnehmungen von öffentlichen Ereignissen mit einer abschließenden Beschreibung des kosmonomischen Selbstverständnisses.
Raymond Waldens Leitgedanke: „Das Morgenrot färbt den Tagesbeginn nur flüchtig; der Tag enteilt langsamer. Das ist unsere Chance.“
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Sie leugnen die Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen, um ihn an ihr Weltbild anzupassen, ihn einzuschleifen, zu verbiegen, seine Kritikfähigkeit zu brechen, um ihn in den totalen Gehorsam zu zwingen, denn sie sind „Gott“.
Getauft, beschnitten und verschleiert, gehirngewaschen und vereidigt kennt man keine Freiheit, ängstigt sich davor. Deshalb und damit das so bleibt, zieht man entschlossen gegen sie in den Kampf.
Afghanistan: Allseitiges Aushängeschild für die Folgen von Bildungsmangel und darüber hinaus für ein totales moralisches Versagen des sogenannten Westens in seiner ebenso totalen Politikverwirrung. Beschämend unter allen Aspekten freiheitlicher Menschlichkeit.
„Brücken-Lockdown“ hat einer spintisiert, bar jeden Sachverstands und ohne Sprachgefühl: Brücken dienen der Verbindung, ganz unzensiert und nicht dem Wegsperren im chaotischen Stil.
Wer meint, andere Menschen gegen ihren Willen töten zu können, zu dürfen, zu sollen, zu müssen, verkörpert einen evolutionären Irrtum, eine moralische Sackgasse auf dem Entwicklungspfad zum aufgeklärten Menschsein.
Weltbilder verkörpern nicht nur verschiedene Blickwinkel, sondern divergierende Stilrichtungen, Erfassungsmethoden, Ansichtsgewohnheiten, zutreffende Objektbestimmungen wie Sehfehler, sogar Mode und inhaltlosen Schein. Der Realität indes nähert man sich aufklarend durch die Analyse viel breiterer Spektralbereiche der Aufklärung.
Unausgesprochene Zweisamkeit: Wenn deine gute Nacht in geruhsamem Schlaf gesund und leise atmet, ruhe auch ich mich aus und lausche deinem entspannten Wohlergehen.
Es lacht der Kapitalist in der oberen Kapelle seines Wolkenkratzers, der Kommunist im Chor, der Arme im Straßenstaub, Soldaten im Grab. Es lacht keine Sonne, keine Möwe, kein Mensch! Denn Lächerliches befeuert die Welt und erstickt die freiheitliche Freude.
In meinem ganz schön langen Leben hat mich nie ein Politiker überzeugt, aber geblendet wohl. Diese Sorte Mensch sei aber für die Gemeinschaft unverzichtbar, sagt man mir immer wieder, und dann befallen mich Zweifel, mich selbstsicher bestätigend und bestärkend in der Bedeutung des aufgeklärt humanistischen Individuums. Ich rede von Freiheit, die welcher Politiker überhaupt – nachweislich – meint und konsequent anstrebt?
In relativem Vergleich präsentiert sich der Mensch als die primitivste Widersprüchlichkeit der Natur, denn er verantwortet durch selbst herbeigeführte Qualen seine Vernichtung.
Den Religionisten von den „Zeugen Coronas“ wie von den „Klimatikern der menschengemachten Erwärmung“ gewähre ich nicht die Spur von Verständnis, wohl aber Besorgnis, auch Mitleid im nüchternen Abstand zu ihren Fabelreichen imaginärere Unterwelten.
Eine Sprache zu können, zu „beherrschen“ , bildet nur eine Voraussetzung, um sie zu verstehen, ihr Leben zu verinnerlichen, sich vielleicht in sie zu verlieben, sogar in ihre Menschen.
Wenn Frau Doktorin Merkel verkündet, nichts sei im Großen und Ganzen bisher in Sachen Corona schiefgelaufen, dann ist sie selbst das umwerfende Zeugnis für das Gegenteil: Sie liegt schief und will es nicht merken. Sollte sie es aber tatsächlich nicht merken, wäre es eindeutiger Wahrnehmungsverlust.
Zwischen den internationalen sich befehdenden Machtblöcken eine europäische Macht der Deeskalation, des Abbaus von Feindbildern, der konsequenten Umsetzung angeblicher europäischer „Werte“ – das ist die Zielsetzung, die das aktuelle Europa nicht erfüllt, wegen seiner ausufernden Armut im Geiste. Die stumme Klage jedoch bewirkt nichts. Also Mund auf, wer noch weiß, was „Werte“, was Menschenwerte sind!
Religion raubt den Verstand, dann ganz einfach Land, benimmt sich im Parlament daneben, zerstört ganz einfach Menschenleben. Ganz einfach errichtet sie Mauern und Wände, die Verbrechen füllen historische Bände. Und du? Schaust zu. Distanziere dich mit Bestimmtheit, endlich! Zeige dich deiner erlebten Freiheit, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit erkenntlich!
Religiöse Männer lenken seit jeher die Völker und Staaten in die Freiheit der freiwilligen Entmündigung, Verdummung und Unterwerfung, so wahr ihnen ihr jeweiliger Gott helfe.
Musik klingt als Kunstwerk des Komponisten, vermittelt durch die Authentizität des Interpreten, und gewinnt doch erst durch die Stimmung des Zuhörers. Er interpretiert, und zwar unter aktuellen Eindrücken seines Lebens.
Schwafelt einer, es gehe um Leben und Tod, und Angst sei beim Regieren nicht im Spiel, sondern Leben zu retten, sei sein Ziel. Heiliger Bimbam, welch geistige Not! Mir wird angst vor solchen Typen, jenen egomanisch sich selbst beschwörenden Polypen, die ihre Krakenarme opportunistisch strecken und winden und typischerweise stets Bewunderer finden.
„Made in China“ ziert dereinst weltweit das Ende westlicher Kultur, die das nicht wahrhaben will und sich dennoch in ihrer dekadenten Widersprüchlichkeit auflöst, in geschäftlicher Anbiederung die Diktatur adaptiert.
Immer aufs Neue faszinierte uns Kinder die Schilfzone am Seeufer. So viel Leben zwischen den Halmen unter und über Wasser. Sogar Liebespaare im Boot!
Später erst sinnierte ich: Das Schilf wiegt sich wie ein Zaubervorhang – verdeckend, schützend und doch transparent. So ganz anders als schweigende Wände.
Erobert Hetze das Kabarett, geht es nicht um Eile, sondern bereits um Stillstand, während Klima-Propaganda die heiße Austrocknung sogar des Humors belegt.
Werden Grundrechte plötzlich als „Privilegien“ propagiert, entpuppt sich die Propaganda als boshafte Scharlatanerie – und die nicht widersprechende Öffentlichkeit als bereits „kopflos“.
Klimawahn erscheint als ein inzwischen probates Mittel, über das eskalierende allgemeine und auch verbrecherische Versagen der Politik hinwegzutäuschen.
Gutmenschen gefährden durch ihre Verharmlosung destruktiver Kräfte die Freiheit. Arglosigkeit aber ist Ausdruck von Weltfremdheit, jenem wuchernden Tumor, der jedes schöne Freiheitsideal zu Tode quält.
Die sexuell "verführte" Gesellschaft vermarktet Lust, auch in illegalen Geschäften und erpresst sich im Zwielicht einer sexuellen Verkommenheit zur Liebesunfähigkeit.
Nachrichten gleiten ab in Werbung und umgekehrt, zugunsten von Einschalt- und Verkaufsquoten, jenen zuverlässigen Indikatoren des Intelligenzverlustes.
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