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Bettina von Arnim

* 04.04.1785 - † 20.01.1853


Zitate von Bettina von Arnim

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Unser Leben ist Leben wecken.


Die Seele atmet durch den Geist, der Geist atmet durch die Inspiration, und die ist das Atmen der Gottheit.


Quelle: "Goethes Briefwechsel mit einem Kinde" 1835

Erkenne erst alle Sterne und das Letzte, dann kannst du zweifeln, bis dahin ist alles möglich.


Talent überzeugt, aber Genie nicht; dem, dem es sich mitteilt, gibt es die Ahnung vom Ungemessenen, Unendlichen, während Talent eine genaue Grenze absteckt und so, weil es begriffen ist, auch behauptet wird.


Ja, ewiger Rausch der Liebe und Nüchternheit des Verstandes. Ihr stört einander nicht, die eine jauchzt Musik, die andre liest den Text ...


Freund! Sie ist nicht erfunden, diese innere Welt, sie beruht auf Wissen und Geheimnis, sie beruht auf höherem Glauben, die Liebe ist der Weltgeist dieses Inneren, sie ist die Seele der Natur.


Auf diesen Hügeln überseh ich meine Welt!
Hinab ins Tal, mit Rasen sanft begleitet,
Vom Weg durchzogen, der hinüberleitet,
Das weiße Haus inmitten aufgestellt,
Was ist’s, worin sich hier der Sinn gefällt?

Auf diesen Hügeln überseh ich meine Welt!
Erstieg ich auch der Länder steilste Höhen,
Von wo ich könnt die Schiffe fahren sehen
Und Städte fern und nah von Bergen stolz umstellt,
Nichts ist’s, was mir den Blick gefesselt hält.

Auf diesen Hügeln überseh ich meine Welt!
Und könnt ich Paradiese überschauen,
Ich sehnte mich zurück nach jenen Auen,
Wo deines Daches Zinne meinem Blick sich stellt,
Denn der allein umgrenzt meine Welt.


Man kann in der Liebe nicht untreu sein - außer ihr.


Aber frei will ich sein und ganz mein, und was ich gebe, das soll mich nicht binden.


Wenn du liebst, dringst du ans Licht wie der Same, der in der Erde verborgen war.