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Epiktet

* um 50 - † 138


Zitate von  Epiktet

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Bleibe deinen Vorsätzen wie gewöhnlichen Gesetzen treu in der Überzeugung, dass du eine gottlose Tat begehst, wenn du sie missachtest.


Stößt dem gebildeten Weisen Hindernis und Schwierigkeit auf, so sucht er die Schuld in sich.


Es sind nicht die Dinge selbst, die uns bewegen, sondern die Ansichten, die wir von Ihnen haben.


Niemand ist frei, der sich nicht beherrscht.


Wie kein Ziel aufgestellt wird, damit man es verfehle, so gibt es auch nichts von Natur aus Böses in der Welt.


Zustand und Charakter eines Durchschnittsmenschen: Niemals erwartet er Nutzen oder Schaden von sich selbst, sondern nur von den äußeren Umständen. Zustand und Charakter eines Philosophen: Er erwartet allen Nutzen und allen Schaden von sich selbst.


Quelle: "Handbüchlein der Moral"

... der Tod ist ein Übergang aus dem, was ist, nicht in das Nichts, sondern in das jetzt noch nicht Bestehende … so werde ich sein, aber als etwas anderes, dessen die Weltordnung nun bedürfen wird. Du wurdest ja auch nicht geboren, als du wolltest, sondern als die Weltordnung es so erforderte.


Wie zahlreich sind die Dinge derer ich nicht bedarf!


Hast du zur Besinnung Frist gewonnen,
so wirst du leicht dein Meister sein.


Quelle: "Handbüchlein der Moral"

Folge also dem größeren Wahrsager, dem pythischen Apoll, der einen Menschen des Tempels verwies, weil er seinem Freund in Lebensgefahr nicht zu Hilfe gekommen war.