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Ulrich Erckenbrecht

* 13.04.1947

Ulrich Erckenbrecht wurde am 13. April 1947 in Heidelberg geboren, wuchs in der Nähe von Kassel auf, studierte in Frankfurt am Main, lebte zwei Jahre in Göttingen, zwei Jahre in Italien, drei Jahre in der Schweiz und wohnt seit 1989 in der Hauptstadt seiner nordhessischen Heimat, in Kassel.

Der Muriverlag wurde am 1.Dezember 1979 von Ulrich Erckenbrecht als Selbstverlag gegründet. Ulrich Erckenbrecht nannte seinen Verlag "Muriverlag" in Erinnerung an Walter Benjamin, der in dem Schweizer Ort Muri bei Bern die satirische "Universität Muri" gründete. Ulrich Erckenbrecht veröffentlichte auch unter dem Pseudonym Hans Ritz.

Homepage des Autors

Zitate von Ulrich Erckenbrecht

Insgesamt finden sich 732 Texte im Archiv.
Es werden maximal 15 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Jeder Ismus erlangt, wenn überhaupt, nur in seiner
übelsten und vulgärsten Variante Wirksamkeit.

Quelle: "Maximen und Moritzimen" - 1991
© Ulrich Erckenbrecht

Nicht das Land verstädtern, sondern die Stadt verländlichen.

Quelle: "Grubenfunde"
© Ulrich Erckenbrecht

Wie schon Krethi und Plato erkannt haben...
versprach sich der Philosophievorleser.

Quelle: "Katzenköppe"
© Ulrich Erckenbrecht

Ich glaube, daß ich nichts weiß,
aber ich weiß, daß ich nichts glaube.

Quelle: "Divertimenti-Wortspiele-Sprachspiele-Gedankenspiele" -Muriverlag
© Ulrich Erckenbrecht

Sein Bewußtsein war autoritär. Aber seine Autorität existierte nur in seinem Bewußtsein.

Quelle: "Ein Körnchen Lüge"
© Ulrich Erckenbrecht

Es gibt vier Arten von Interpretationen: Überinterpretationen, Unterinterpretationen, Fehlinterpretationen und Hinterpretationen.

Quelle: "Divertimenti-Wortspiele-Sprachspiele-Gedankenspiele" -Muriverlag
© Ulrich Erckenbrecht

Der Künstler schafft nichts. Höchstens, daß diese Phrase einmal verschwindet.

Quelle: "Ein Körnchen Lüge"
© Ulrich Erckenbrecht

Wesen, werde menschlich.

Quelle: "Grubenfunde"
© Ulrich Erckenbrecht

Der Takt ist nicht das Zählwerk, sondern der Puls der Musik.

Quelle: "Grubenfunde"
© Ulrich Erckenbrecht

Im Felde singt die Vogelfrau.
Im Hause macht der Hund Radau.

Quelle: "Grubenfunde"
© Ulrich Erckenbrecht

Filmzensur: exklusiver Voyeurismus.

Quelle: "Ein Körnchen Lüge"
© Ulrich Erckenbrecht

Die Linke ist die alte Hoffnung und
die genauso alte Enttäuschung.

Quelle: "Maximen und Moritzimen" - 1991
© Ulrich Erckenbrecht

Galilei schwieg sieben Jahre, Schopenhauer siebzehn Jahre, Wittgenstein über dreißig Jahre, Schelling über vierzig Jahre, Kopernikus ein Leben lang.

Quelle: "Divertimenti-Wortspiele-Sprachspiele-Gedankenspiele" -Muriverlag
© Ulrich Erckenbrecht

(Geduld)

Auch die Ewigkeit
ist nur eine Frage der Zeit.

Quelle: "Elefant Kette Fuß bunne" - 2003
© Ulrich Erckenbrecht

Wo die Zu-Ende-Denker zu Ende gedacht haben, fängt’s erst an, interessant zu werden.

Quelle: "Maximen und Moritzimen" - 1991
© Ulrich Erckenbrecht

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Ulrich Erckenbrecht

* 13.04.1947

Zitate von Ulrich Erckenbrecht

Jeder Ismus erlangt, wenn überhaupt, nur in seiner
übelsten und vulgärsten Variante Wirksamkeit.

Nicht das Land verstädtern, sondern die Stadt verländlichen.

Wie schon Krethi und Plato erkannt haben...
versprach sich der Philosophievorleser.

Ich glaube, daß ich nichts weiß,
aber ich weiß, daß ich nichts glaube.

Sein Bewußtsein war autoritär. Aber seine Autorität existierte nur in seinem Bewußtsein.

Es gibt vier Arten von Interpretationen: Überinterpretationen, Unterinterpretationen, Fehlinterpretationen und Hinterpretationen.

Der Künstler schafft nichts. Höchstens, daß diese Phrase einmal verschwindet.

Wesen, werde menschlich.

Der Takt ist nicht das Zählwerk, sondern der Puls der Musik.

Im Felde singt die Vogelfrau.
Im Hause macht der Hund Radau.

Filmzensur: exklusiver Voyeurismus.

Die Linke ist die alte Hoffnung und
die genauso alte Enttäuschung.

Galilei schwieg sieben Jahre, Schopenhauer siebzehn Jahre, Wittgenstein über dreißig Jahre, Schelling über vierzig Jahre, Kopernikus ein Leben lang.

(Geduld)

Auch die Ewigkeit
ist nur eine Frage der Zeit.

Wo die Zu-Ende-Denker zu Ende gedacht haben, fängt’s erst an, interessant zu werden.

Ulrich Erckenbrecht

* 13.04.1947

Zitate von Ulrich Erckenbrecht

Jeder Ismus erlangt, wenn überhaupt, nur in seinerübelsten und vulgärsten Variante Wirksamkeit.

Nicht das Land verstädtern, sondern die Stadt verländlichen.

Wie schon Krethi und Plato erkannt haben...versprach sich der Philosophievorleser.

Ich glaube, daß ich nichts weiß, aber ich weiß, daß ich nichts glaube.

Sein Bewußtsein war autoritär. Aber seine Autorität existierte nur in seinem Bewußtsein.

Es gibt vier Arten von Interpretationen: Überinterpretationen, Unterinterpretationen, Fehlinterpretationen und Hinterpretationen.

Der Künstler schafft nichts. Höchstens, daß diese Phrase einmal verschwindet.

Wesen, werde menschlich.

Der Takt ist nicht das Zählwerk, sondern der Puls der Musik.

Im Felde singt die Vogelfrau.Im Hause macht der Hund Radau.

Filmzensur: exklusiver Voyeurismus.

Die Linke ist die alte Hoffnung unddie genauso alte Enttäuschung.

Galilei schwieg sieben Jahre, Schopenhauer siebzehn Jahre, Wittgenstein über dreißig Jahre, Schelling über vierzig Jahre, Kopernikus ein Leben lang.

(Geduld)Auch die Ewigkeitist nur eine Frage der Zeit.

Wo die Zu-Ende-Denker zu Ende gedacht haben, fängt’s erst an, interessant zu werden.

Jeder Ismus erlangt, wenn überhaupt, nur in seiner
übelsten und vulgärsten Variante Wirksamkeit.

Wie schon Krethi und Plato erkannt haben...
versprach sich der Philosophievorleser.

Ich glaube, daß ich nichts weiß,
aber ich weiß, daß ich nichts glaube.

Im Felde singt die Vogelfrau.
Im Hause macht der Hund Radau.

Die Linke ist die alte Hoffnung und
die genauso alte Enttäuschung.

(Geduld)

Auch die Ewigkeit
ist nur eine Frage der Zeit.