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Es heißt oft, jeder Vergleich setze ein tertium comparationis voraus. Nein. Der Vergleich ist ursprünglich, er konstituiert das tertium comparationis als einen aus dem Vergleich abgeleiteten und danach weiterverwendeten Begriff. Das Vergleichen ist eine spontane menschliche, tierische, pflanzliche, atomare Fähigkeit, gleichursprünglich mit der Entstehung von Tag und Nacht.


Quelle: "Die Schnake" Ausgaben 15+16
© Prof. Dr. phil. habil. Rainer Kohlmayer
Prof. Dr. phil. habil. Rainer Kohlmayer