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Leben und Liebe
Du träumst so in den Tag hinein,
dein Herzchen fühlst du wie ein Stein.
Ein süßer Mund und kesse Augen,
die plötzlich deine Sinne rauben.
Du schaust sie an, welch eine Pracht,
und näherst dich ihr mild und sacht.
Einst versteinert nun erwacht,
träumst von der Schönheit jede Nacht.
Zusammen seid ihr nun ein Herz,
vorbei der alten Zeiten Schmerz.
Die Welt so bunt wie nie zuvor,
das Gift des Dritten steigt empor.
Vorbei das Glück es wird gelitten,
und bis zum Ende nur gestritten.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop
Karl Talnop