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Oscar Wilde

* 16.10.1854 - † 30.11.1900


Zitate von Oscar Wilde

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Frauen mit Vergangenheit und Männer mit Zukunft ergeben eine fast ideale Mischung.


Jeder, der zum Lernen unfähig ist, hat das Lehren auf sich genommen. Dahin sind wir mit unserem Enthusiasmus für Erziehung gekommen.


Quelle: "Lob der Erziehung. Aphorismen für Pädagogen" Hrsg. Winfried Hönes, Wiesbaden - 1988

Wenn sie vom Siege nichts wissen, bleibt ihnen wenigstens erspart, die Niederlage kennen zu lernen.


Der Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien.


Man kann die Kunst auf doppelte Weise hassen: Erstens, indem man sie haßt. Zweitens, indem man sie in den Grenzen der Vernunft liebt.


Fragen sind nie indiskret. Antworten sind es manchmal.


Wir sind nicht in die Welt geschickt worden, um unsere moralischen Vorurteile spazieren zu führen.


Die Liebe beginnt damit, dass man sich selbst betrügt, und sie endet damit, dass man andere betrügt.


Die Gesellschaft ist bereit, dem Verbrecher zu verzeihen, dem Träumer nicht.


Die Kunst darf nie populär sein wollen. Das Publikum muss künstlerisch werden.


Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.


Wäre die Maschine das Eigentum aller, so wäre der durch die Maschine geschaffene Nutzen ein allgemeiner. Dies wäre für die Gemeinschaft von unabsehbarem Vorteil.


Moral ist immer die Zuflucht der Leute, die Schönheit nicht begreifen.


Ideale sind gefährlich. Tatsachen verwunden, aber sie sind gütiger.


Denn wonach der Mensch gestrebt hat, das ist in der Tat weder Freude noch Leid, sondern einfach das Leben. Der Mensch ist bestrebt, ein voll empfundenes, ganzes Leben zu führen.