Apho Logo


Oscar Wilde

* 16.10.1854 - † 30.11.1900


Zitate von Oscar Wilde

Insgesamt finden sich 718 Texte im Archiv.
Es werden maximal 15 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Ich verabscheue meine Verwandtschaft. Das kommt vermutlich daher, daß unsereins es nicht ausstehen kann, wenn andere Leute dieselben Fehler haben wie wir.


Es gibt keine Sünde außer Dummheit.


Es ist immer schmerzhaft sich von Leuten zu trennen, die man für sehr kurze Zeit gekannt hat. Die Abwesenheit alter Freunde kann man mit Gleichmut ertragen. Aber die vorübergehende Trennung von jemanden, dem man gerade vorgestellt wurde, ist fast unerträglich.


Frauen sind dazu da, um geliebt, nicht um verstanden zu werden.


Kinder fangen damit an, ihre Eltern zu lieben. Später urteilen sie über sie. Und selten - wenn überhaupt jemals - vergeben sie ihnen.


Der Weg des Paradoxen ist der Weg der Wahrheit. Um die Wirklichkeit zu erkennen, müssen wir sie auf dem Seile tanzen sehen.


Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe herauskommt.


Die moralisierende Frau ist ohne jeden Reiz.


Man kann für eine Empfindung nie genug zahlen.


Es ist wichtiger, dass sich jemand über eine Rosenblüte freut, als, dass er ihre Wurzel unter das Mikroskop bringt.


Am Anfang widersteht eine Frau dem Ansturm eines Mannes, am Ende verhindert sie seinen Rückzug.


Weiblichkeit ist die Eigenschaft, die ich an Frauen am meisten schätze.


Verlästerung ist durch Moral langweilig gemachter Klatsch.


Es ist immer gefährlich die Wahrheit zu sagen. Eines Tages wird man dabei immer ertappt.


Ich bin der Meinung, daß die Weiber von allen Eigenschaften des Mannes die Grausamkeit am meisten schätzen, da ihre Instinkte von einer wundervollen Primitivität sind. Wir sind auf dem Wege, sie zu emanzipieren; dessen ungeachtet, werden sie Sklaven bleiben, die gehorsam der Winke ihres Herren harren. Du wirst von einem Weibe nur geliebt werden, wenn du es beherrschst.