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Oscar Wilde

* 16.10.1854 - † 30.11.1900


Zitate von Oscar Wilde

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In dieser Welt gibt es nur zwei Tragödien. Die eine ist, nicht zu bekommen, was man möchte, und die andere ist, es zu bekommen.


Gib dich jeder Frau gegenüber so, als seist du in sie verliebt, und jedem Manne, als sei er dir überlegen! Bald wirst du dich im Rufe des vollendeten Gentleman befinden.


Der einzige Unterschied zwischen einem Mann und einem Kind ist die Erfahrung.


Den idealen Gatten gibt es nicht. Der ideale Gatte bleibt ledig.


Man kann die Kunst auf doppelte Weise hassen: Erstens, indem man sie haßt. Zweitens, indem man sie in den Grenzen der Vernunft liebt.


Wo Leid ist, da ist geweihte Erde. Eines Tages wird die Menschheit begreifen, was das heißt. Vorher weiß sie nichts vom Leben.


Die moralisierende Frau ist ohne jeden Reiz.


In Prüfungen stellen Narren Fragen die Weise nicht beantworten können.


Erröten steht einem sehr gut.


Der einzige Reiz der Ehe ist, daß sie ein Leben der Täuschung für beide Teile absolut notwendig macht.


Es gibt nur eine Unannehmlichkeit, die peinlicher ist, als in aller Munde zu sein: nicht in aller Munde zu sein.


Beständigkeit ist die letzte Zuflucht der Phantasielosen.


Heutzutage hat jeder vor sich selbst Angst.


Nur Leute, die ihre Rechnungen bezahlen, brauchen Geld, und ich bezahle meine nie.


Warum wird das Publikum nicht kultivierter? Die Fähigkeit ist vorhanden. Was hindert die Leute daran?