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Ernst Moritz Arndt

* 26.12.1769 - † 29.01.1860


Zitate von Ernst Moritz Arndt

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In einem freien Lande geh in die Hütten des Bauern, wenn du die stärksten und schönsten Männer sehen willst, wenn du Haltungen und Gebärden sehen willst, womit man vor Könige treten könnte, oder richtiger, womit Könige auftreten sollten.


Lebe, hoffe, wähne!
Alles andre flieht wie dünner Schaum.
Für die Erde gab dir Gott die Thräne,
Für den Himmel gab er dir den Traum.


Quelle: "Pharus am Meere des Lebens" - 1884

Was die Liebe nicht bindet, das ist schlecht gebunden, und was die Treue nicht schirmt, beschirmt kein Eid.


Wer im Großen siegen will, sei im Kleinen fleißig; von eins, zwei kommt man zu drei, von dem Drei zu Dreißig.


An dem festen und sicheren Besitz des Bodens durch lange Geschlechter, vom Urahnen bis zum lertzten Enkel herab, befestigt sich die Sitte, das Gesetz, die Ehre, die Treue, die Liebe. Der Bauer ist des Volkes erster Lohn. Wer ein festes, glorreiches Vaterland will, der macht festen Besitz und feste Bauern.


Nicht soll in unseren Reihen der Starke herrschen und der Schwache ihm dienen, sondern der Gerechte führt, und der Freie wird ihm gerne gehorchen.


Nur durch den einzelnen wird ein Volk.