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Ernst Moritz Arndt

* 26.12.1769 - † 29.01.1860


Zitate von Ernst Moritz Arndt

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Das Glück, das glatt und schlüpfrig rollt,
tauscht in Sekunden seine Pfade,
ist heute mir, dir morgen hold
und treibt die Narren rund im Rade.

Laß fliehn, was sich nicht halten läßt,
den leichten Schmetterling laß schweben,
und halte dich nur selber fest;
Du hältst das Schicksal und das Leben.


Wer die Blume des Frühlings pflückt,
versteht die glücklichste Kunst.


Eines geht mich an und eines weiß ich, das ich das meine tun und eher untergehen soll, als mich einer fremden Macht blind ergeben. Die Vorsehung geht mit dem All der Dinge und mit dem Menschengeschlechte ihren ewig dunklen Weg, den ich nimmer verstehen werde. Aber auch in meine Hand ist eine Vorsehung gegeben: wenn ich für das Allgemeine empfinde, handle, strebe, so fühle ich auch in mir – wie klein oder groß ich sei – eine Kraft, welche das Weltschicksal ändern kann.


Dem Deutschen ist die Verwaltung der geistigen europäischen Güter vorzugsweise übertragen, Ausbildung und Entwicklung von Sitte, Gesetz, Kunst, Wissenschaft im christlichen Sinn. In allen Trübsalen und Hartsalen, die über ihn hingefahren sind, hat er diese Aufgabe nimmer vergessen.


Wer ist ein Mann?
Wer beten kann und Gott dem Herrn vertraut.


Leid löscht die Kraft und den Verstand, Die Freud’ ist Gottes Feuerbrand.


Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte!