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Ernst Moritz Arndt

* 26.12.1769 - † 29.01.1860


Zitate von Ernst Moritz Arndt

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Es gibt einfältige Gesetze der Dinge: aber nur der Fromme und Einfältige kann sie finden, weil sie den Klugen zu gemein und den Feigen und Schurken zu offenbar erscheinen.


Was werden wird, ist dunkel, wie die Welt sich wieder gestalten wird, ist verborgen, aber das Alte ist vergangen und Neues muß werden. Was geschehen muß, ist hell, was wir tun müssen, ist keinem verborgen: wir müssen das Rechte und das Redliche tun.


Wer nie im Zorn erglühte, kennt auch die Liebe nicht.


Die Freiheit kann nicht untergehn,
Solange Schmiede Eisen hämmern.


Christus ist das erste Wort, das lebt. Sätze und Worte vermögen uns nicht zu trösten. Allein seine Gegenwart. Jemand, der lebendig unter uns ist, kann unsere Einsamkeit in Glück umwandeln.


Einen geistigeren und innigeren Bestandteil als die Sprache hat ein Volk nicht. Will ein Volk also nicht verlieren, wodurch es Volk ist, will es seine Art mit allen Eigentümlichkeiten bewahren, so hat es auf nichts mehr zu achten, als daß ihm seine Sprache nicht verdorben und zerstört werde.


Gott wohnt nur in den stolzen Herzen, und für den niedrigen Sinn ist der Himmel zu hoch.