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Achim von Arnim

* 26.06.1781 - † 21.01.1831


Zitate von Achim von Arnim

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Die Jugend soll schaffen und fröhlich sein, soll sich ein Haus bauen aus Lilien und Rosen, solange Lilien und Rosen blühn.


Mir ist zu licht zum Schlafen ...

Mir ist zu licht zum Schlafen,
Der Tag bricht in die Nacht,
Die Seele ruht im Hafen,
Ich bin so froh erwacht.

Ich hauchte meine Seele
Im ersten Kusse aus,
Was ist’s, daß ich mich quäle
Ob sie auch fand ein Haus.

Sie hat es wohl gefunden
Auf ihren Lippen schön,
O welche sel’ge Stunden,
Wie ist mir so geschehn!

Was soll ich nun noch sehen?
Ach, alles ist in ihr.
Was fühlen, was erflehen?
Es ward ja alles mir.

Ich habe was zu sinnen,
Ich hab’, was mich beglückt:
In allen meinen Sinnen
Bin ich von ihr entzückt.


Nur das lebendige Beispiel erzieht, das gleichzeitig vom Alter zur Jugend, von der Jugend zum Alter übergeht.


Musik ist die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen.


Die Kindheit ist ein Augenblick Gottes.