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Bettina von Arnim

* 04.04.1785 - † 20.01.1853


Zitate von Bettina von Arnim

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Selbstdenken ist der höchste Mut. Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selbst handeln.


Was wollen die, die über mich urteilen? Wer mich kennt, wer mich fühlt, will nicht urteilen!


Jugend ist inniges unzertrennliches Empfinden des eigenen Selbst.


Der Mensch ist Gottes Ebenbild, und darum ist er auch niemals ganz in seiner Herrlichkeit zu verstehen, so wie es Gott nicht ist.


Dies Leben ist ein Gefängnis, wo jeder nur eine kümmerliche Aussicht hat in die Freiheit: das ist die eigene Seele.


Alles, was man lernen muß, hüllt den Verstand in eine Nebelkappe, daß die Wahrheit uns nicht einleuchte.


Quelle: "Lob der Erziehung. Aphorismen für Pädagogen" Hrsg. Winfried Hönes, Wiesbaden - 1988

Was ich mit meinem Verstand beurteilen kann, das gehört unter meine Gewalt, unter mein Richteramt, und ich muß laut und öffentlich entscheiden…


Quelle: "Die Günderode" 1840

Die Sehnsucht hat allemal Recht, aber der Mensch verkennt sie oft.


Die Liebe ist ein ’inniges Ineinander sein, ich bin nicht von dir getrennt, wenn es wahr ist, dass ich liebe.


Der Irrtum der Kirchenväter, Gott sei die Weisheit, hat gar manchen Anstoß gegeben: denn Gott ist die Leidenschaft.