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Die Liebe ist das einzige,
was die Kinder Gottes
von den Kindern des Teufels unterscheidet.
Hörst du: das einzige.
Wer die Liebe hat, ist aus Gott geboren;
wer sie nicht hat, ist nicht aus Gott geboren.
Das ist das große Zeichen, der große Unterschied.
Hier auf Erden täuschen sich die Menschen und werden getäuscht; und sie sind unglückseliger, wenn sie selbst lügen, um zu täuschen, als wenn das Vertrauen auf Lügner sie in Irrtum führt.
Was den Staat zum Staate macht, steckt nicht in seinen Mauern, sondern in seinen Bürgern.
Echtes Beten kennt keine Vielrederei, denn viel beten ist nicht reden, sondern viel lieben.
Was ist schon ein Menschenleben? Nimm Jahre dazu, so viele du willst, leb einen noch so langen Lebensabend, was ist’s? Ist’s nicht wie ein Windhauch in des Morgens Frühe?
Wenn später einmal, warum nicht jetzt?
Und wenn nicht jetzt, wie später dann einmal?
Die Sehnsucht betet stets, auch wenn die Zunge schweigt. Wann schläft das Gebet ein? Wenn die Sehnsucht erkaltet.
Eifersucht streitet um Vorrang; wer hat den Vorrang vor Dir?
Zorn will Vergeltung – wer vergilt gerechter als Du?
Quelle: "Bekenntnisse" - 1765–1770
Bei der Muße soll nicht etwa träges Nichtstun locken,
sondern das Erforschen und Auffinden der Wahrheit.
Herr, gib mir die Keuschheit. Doch gib sie nicht sofort.
Wenn du nicht Teil der Lösung bist, sei Teil des Problems.
Wahrhaftigkeit ist die erste Führereigenschaft.
Die Lüge kann nur Verführer ausbilden.