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Der Sinn für das Gute ist uns eingeprägt.
In Dir muss brennen, was Du entzünden willst!
Die erste Morgenstunde ist das Steuerruder des Tages.
Wir haben das Leben nicht verloren.
Es wohnt vor uns im Gotteslicht.
Nur wer die Wahrheit tut, gelangt zum Lichte.
Den Namen des Heilands hatte mein Herz mit der Muttermilch eingesogen.
An öffentlichen Dirnen soll Überfluß sein, für alle und insbesondere für die, welche sich keine privaten halten können. Riesenpaläste, herrlich geschmückt, sollen gebaut, schwelgerische Gelage daselbst veranstaltet werden, wo jeder, der will und kann, Tag und Nacht spielen, trinken, speien und sich ausleben mag. Rauschende Tanzmusik soll aller Orten ertönen. Die Theater sollen widerhallen von den Ausbrüchen unzüchtiger Freude und von dem Lärm jeglicher Sorte grausamster und schändlichster Vergnügen.
Dann der Ehrgeiz – er trachtet einzig nach Prestige und Ansehen, während doch Du, und zwar Du allein, es bist, dem Ehre gebührt und Ruhm in Ewigkeit.
Quelle: "Bekenntnisse" - 1765–1770
An Gott mich klammern,
das ist meine Kraft.
Das ganze Leben des guten Christen ist ein heiliges Sehnen; ein Sehnen nach Gott... In dem kleinen Worte "Gott" ist alles enthalten, was wir erwarten.
Gott hat sein Ohr an deinem Herzen.
Der Mensch fiel, aber Gott stieg herab. Erbärmlich ist der Mensch, aber voll Erbarmen kam Gott hernieder. Der Mensch fiel durch Stolz, Gott kam herab in Gnaden.