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Marcus Aurelius Antoninus

* 26.04.121 - † 17.03.180


Zitate von Marcus Aurelius Antoninus

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Lass’ Dich nicht von dem beunruhigen, was erst noch kommen soll! Wenn es Dir bestimmt ist, wirst Du die Zukunft schon erleben - im Besitz der gleichen geistigen Kräfte, mit denen Du jetzt die Gegenwart meisterst.


Die Menschen sind füreinander geboren; lehre oder ertrage sie!


Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es.


Reicht mein Verstand aus, diese Aufgabe zu erfüllen oder nicht? Reicht er aus, dann gebrauche ich ihn dazu wie ein Werkzeug, das mir die Allnatur verlieh; reicht er aber nicht aus, dann überlasse ich die Aufgabe dem, der sie besser lösen kann; oder aber ich verrichte die Arbeit, wenn sie einem anderen (allein) nicht zukommt, so gut ich kann, unter Zuhilfenahme dessen, der in der Lage ist, unter Verwendung meiner Gedanken das zu verwirklichen, was der Gemeinschaft im Augenblick zuträglich und förderlich ist. Denn alles, was ich aus eigener Kraft oder mit einem anderen zusammen schaffe, soll ausschließlich auf das eine Ziel gerichtet sein: das Gedeihen und den Wohlstand der Gemeinschaft.


Quelle: "Aphorismen, Sentenzen und anderes - nicht nur für Mediziner"
5. bearb. Auflage - Johann Ambrosius Barth Verlag Leipzig - 1988

Keine deiner Handlungen geschehe ohne Überlegung, keine anders als nach den vollendetsten Grundsätzen der Lebenskunst.


Wir sind zur Gemeinschaft geschaffen, wie Füße, wie Hände, wie die untere und die obere Zahnreihe.


Ein jeder ist so viel wert, wie die Dinge wert sind, um die es ihm ernst ist.


Blicke oft zu den Sternen empor - als wandelst du mit ihnen. Solche Gedanken reinigen die Seele von dem Schmutz des Erdenlebens.


Den wirklichen Wert eines Menschen mißt man an der Arbeit der er nachgeht.


Das Leben eines Menschen ist das, was seine Gedanken daraus machen.