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Aischylos

* 525 v. Chr. - † 456 v. Chr.


Zitate von  Aischylos

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Nicht ist die Mutter ihres Kindes Zeugerin, Sie hegt und trägt das auferweckte Leben nur, Es zeugt der Vater, aber sie bewahrt das Pfand Dem Freund die Freundin, wenn ein Gott es nicht verletzt.


Wer kundig ist des Unheils, weiß, daß Menschen, wenn sie der Schwall der Leiden überflutet, in jedem Ding gar ein leicht Schrecknis wittern. Doch fließt das Schicksal sanft, so meinen sie, es wehe derselbe Geist des Glücks.


Die Stimme des Volkes ist schwer und gefährlich, wenn sie von Wut beherrscht wird.


Gerne tadelt ja das Volk die Herrn.


Quelle: "Die Schutzflehenden" - Aischylos

Das Grauenvolle - das ist das, was zugleich lockt und schreckt.


Denn toten Manns Gedächtnis, in den Kindern lebt es fort! Korkstücke tragen schwimmend so das Netz, aus Meergrund treu bewahrend seines Fadens Zug.


Quelle: "Die Orestie - Die Grabesspenderinnen" - Aischylos

Wer unbeneidet wandelt, ist nicht beneidenswert.


Antwortet schamhaft, rührend, mit bescheidnem Wort dem Herrn in diesem Lande, wie’s Zuwandern ziemt.


Quelle: "Die Schutzflehenden" - Aischylos

Denn die böse Tat zeugt wuchernd, und erzeugt sich ein Geschlecht böser, dem Vater gleicher Taten.


Quelle: "Die Orestie - Agamemnon" - Aischylos

Alte Schuld zeugt gern neue Schuld.