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Kein Sterblicher fühlt an des Glückes Genuß sich gesättigt.
Wenn du glücklich bist, ertragen dich die anderen nicht.
Angenehm wird die Mühsal für den, der sie wacker bestanden.
Ruhelos statt des Schlafs quält das Herz leidgedenk neu sich stets: Auch starrem Sinn ist die Einsicht noch genaht. Das ist Götterhuld! Erhaben steuern sie die Welt mit harter Hand.
Quelle: "Die Orestie - Agamemnon" - Aischylos
Antwortet schamhaft, rührend, mit bescheidnem Wort dem Herrn in diesem Lande, wie’s Zuwandern ziemt.
Quelle: "Die Schutzflehenden" - Aischylos
Ruhmvoll zu sterben ist den Menschen doch ein Trost.
Quelle: "Die Orestie - Agamemnon" - Aischylos
Es setzt der Hochmut, aufgeblüht, die Ähre an der Schuld, die bald zu tränenreicher Ernte reift.
Quelle: "Die Perser" - Aischylos
Schweigen bedeutet für einen großen Teil der Menschheit Gewinn.
Wenig Wert hat Mittlerwort.
Quelle: "Die Choephoren" - Aischylos
Es erfüllt sich des Schicksals Spruch, nicht Träne versöhnt, nicht Klagegeschrei, nicht Jammer den nie auslöschenden Zorn der beleidigten himmlischen Mächte!
Quelle: "Die Orestie - Agamemnon" - Aischylos