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Nicht des Mannes Bürgschaft ist der Eid, sondern des Eides der Mann.
Der Spiegel des Äußeren ist das Erz, des Inneren der Wein.
Nur seltnen Menschen ist es angeborne Art, den Hochbeglückten Freund zu ehren sonder Neid.
Quelle: "Die Orestie - Agamemnon" - Aischylos
Es erfüllt sich des Schicksals Spruch, nicht Träne versöhnt, nicht Klagegeschrei, nicht Jammer den nie auslöschenden Zorn der beleidigten himmlischen Mächte!
Quelle: "Die Orestie - Agamemnon" - Aischylos
Denn toten Manns Gedächtnis, in den Kindern lebt es fort! Korkstücke tragen schwimmend so das Netz, aus Meergrund treu bewahrend seines Fadens Zug.
Quelle: "Die Orestie - Die Grabesspenderinnen" - Aischylos
Denn es sei ja Brauch des Menschen, daß er Gefallene gern noch tiefer stößt.
Quelle: "Die Orestie" - Aischylos
In glücklichen Tagen ist man anspruchsvoll.
Mit böser Botschaft soll man einen frohen Tag niemals entweihen.
Quelle: "Die Orestie - Agamemnon" - Aischylos
Besser ist ein schneller Tod, als alle Tage schmachten unter Angst und Qual.
Bei allzu gerader Fahrt treibet des Menschen Verhängnis auf verborgene Scheiterklippen.
Quelle: "Die Orestie - Agamemnon" - Aischylos