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Theresa von Avila

* 28.03.1515 - † 04.10.1582


Zitate von Theresa von Avila

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Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheiten erscheint es mir ja schade, sie nicht weiterzugeben - aber Du verstehst, o Herr, dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.


Die vollkommene Liebe wird uns nicht auf einmal zuteil,
weil wir nicht alles auf einmal hergeben.


Ich halte dafür, dass Ehre und Geld fast immer sich zusammenfinden, wer die Ehre liebt, verabscheut auch das Geld nicht, wer aber dieses verachtet, macht sich auch wenig aus der Ehre.


Wer beim Schachspiel nicht einmal die Figuren in Ordnung zu stellen weiß, der wird es schlecht zu spielen verstehen, und wer nicht Schach bieten kann, der wird auch nie schachmatt setzen können.


Eine Frau, die sehr unglücklich verheiratet ist, leidet oft schwer, ohne bei jemand Trost zu suchen, weil sie fürchtet, ihr Ehemann möchte es erfahren, wenn sie etwas sagen oder sich beklagen würde.


Es ist in Wahrheit große Demut, sich unschuldig verurteilt zu sehen und doch zu schweigen.


Tu deinem Leib des öfteren etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.