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Petrus Abaelardus

* 1709 - † 21.04.1142


Zitate von Petrus Abaelardus

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Wir mögen die Strafe nicht, die gerecht ist, wohl aber die Handlung, die ungerecht ist.


Quelle: "Ethica"

Wir haben nichts so wenig in der Hand, wie unseres Herzens Stimmung, wir müssen ihm gehorchen, statt daß wir ihm befehlen könnten.


Quelle: "Die Leidensgeschichte Abälards"

Laster ist also das, wodurch wir zum Sündigen bereit gemacht werden, das heißt, wir wären geneigt, in ein Tun oder Lassen einzuwilligen, das nicht recht ist.


Reichtum und Macht sind nur Gaben des blinden Glücks, das Gutsein entspringt dem eigenen Verdienst.


Quelle: "Die Leidensgeschichte Abälards"

Einen eingeschlagenen Nagel treibt ein neuer Nagel wieder heraus; so verdrängt ein neuer Gedanke den früheren, wenn der Geist sich anders einstellt und die Erinnerung an Früheres schwinden oder doch zurücktreten läßt.


Quelle: "Die Leidensgeschichte Abälards"