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Thomas von Aquin

* 1225 - † 07.03.1274


Zitate von Thomas von Aquin

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Die Lust ist eine Art Vollendung des Wirkens.


Das Wissen vom Allgemeinen, mag es auch an Gewissheit das erste sein, hat doch im Bezirk des Wirkens nicht die erste, Stelle, sondern eher das Wissen vom Einzelnen, im Tun nämlich geht es um die Einzelhaften Dinge.


Sündigen ist nichts anderes als Zurückbleiben hinter dem Gut, das einem nach seiner Natur gemäß ist.


In der Letzten Ölung wird der Mensch dazu bereitet, unvermittelt die Herrlichkeit zu empfangen.


Unmöglich kann ein naturhaftes Begehren vergeblich sein.


Zorn ist die Voraussetzung für den Mut.


Das Wahre und das Gute schließen einander ein: Das Wahre ist ein Gut, sonst wäre es nicht begehrenswert, und das Gute ist ein Wahres, sonst wäre es nicht erkennbar.


Weder Zucht und Maß noch irgendeine sittliche Tugend sonst kann es geben ohne die Klugheit.


Jegliche Kreatur hat so sehr teil an der Gutheit, als sie teilhat am Sein.


Weil der Hass dem anderen das Böse als Böses wünscht, darum wird er durch kein Maß des Bösen gesättigt, was nämlich seiner selbst wegen begehrt wird, das wird ohne Maß begehrt.