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Kein Wesen wird böse genannt, sofern es seiend ist, sondern sofern es eines Seins verlustig ist.
Nicht wer zürnt oder fürchtet, wird gelobt noch auch getadelt, sondern wer sich hierin gemäß der Ordnung oder wider die Ordnung verhält.
Wie die Natur, so drängt auch die Leidenschaft mit Ungestüm auf ein Einziges, Bestimmtes.
Durch die Liebe wächst die Fassungskraft der geistbegabten Kreatur.
Die geistige Seele kann nicht entstehen außer durch Erschaffung.
Offenbar ist der Mensch nicht einzig die Seele, sondern die Seinseinheit aus Seele und Leib.
Gutes ohne Böses kann es geben; Böses ohne Gutes aber kann es nicht geben.
Gott heiligt uns nicht ohne uns.
Wenngleich die geschaffenen Wesen vergänglich sind: Niemals werden sie in das Nichts zurücksinken.
Das Naturhafte verlernen wir nicht, noch erlernen wir es.