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Die höchste Stufe der gesamten Schöpfung ist die menschliche Seele, und zu ihr hin strebt die Materie wie in ihre äußerste Form.
Das Gute und die Hinneigung zum Guten folgt aus der Natur selbst, solange darum die Natur verbleibt, kann die Hinneigung zum Guten nicht weggenommen werden, nicht einmal von den Verdammten.
Spiel ist notwendig zur Führung eines menschlichen Lebens.
Unmöglich kann ein naturhaftes Begehren vergeblich sein.
Das Weib ist dem Mann untertan wegen der Schwäche ihrer Natur und wegen der Kraft des Geistes und des Körpers im Manne.
Offenbar ist der Mensch nicht einzig die Seele, sondern die Seinseinheit aus Seele und Leib.
Schlechthin gut wird der Mensch nicht dann genannt, wenn er in einem Teil gut ist, sondern dann, wenn er in seiner Ganzheit gut ist. Dies aber geschieht kraft der Gutheit des Willens.
Zielsinn der sittlichen Tugenden ist das menschliche Gut. Das Gut aber der menschlichen Seele ist das Sein gemäß der Vernunft.
Wenn auch der Mensch nicht über sich selber steht, so steht doch der über ihm, von dessen Gebot er ein Wissen hat, und so wird er gebunden durch das Gewissen.
Wie das Wort »Gut« das Vollkommene meint, so das Wort »Böse« nichts anderes denn den Verlust des Vollkommenseins.