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Sophie Alberti

* 05.08.1826 - † 15.08.1892


Zitate von Sophie Alberti

Insgesamt finden sich 34 Texte im Archiv.
Es werden maximal 5 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Gott bewahre jeden Menschen vor so schwerem Leid, daß selbst die Natur unbeachtet von ihm bleibt, daß sie in ihrer Macht und Lieblichkeit keinen sänftigenden Trost, kein Balsam für sein wundes Herz besitzt.


Quelle: "Über alles die Pflicht" - 1870
Roman von Sophie Verena - Verlag Otto Janke, Berlin

Das ist die Kraft des echten Glaubens, dass er sich durchringt aus dem Dunkel, und ohne zu wissen dennoch festhält an inneren Überzeugungen.


Quelle: "Ein Sohn des Südens" - 1859
Roman von Sophie Verena - Verlag Hermann Cofienoble, Leipzig

Einmal kommt für jedes Menschenherz die Stunde, in der das Gewissen mit gewaltiger Mahnung klopft, einmal will auch die verstockteste Seele sich ihrer Last entbürden durch das Bekenntnis der Schuld. Wohl dem, welcher den Augenblick nicht vorübergehen läßt, und dem sich dann eine helfende, rettende Hand darbietet.


Quelle: "Ein Sohn des Südens" - 1859
Roman von Sophie Verena - Verlag Hermann Cofienoble, Leipzig

Kein anderer hat die Macht, eine rechte Seele, einen starken, kräftigen Willen umzuschaffen. Wo ein solches Hineingreifen in die heiligsten Menschenrechte vorkommt, da räumt die eigene Schwäche dem andern das Feld ein; denn was wir sind, das sind wir aus uns, durch uns selber, und niemand kann uns zu dem Werkzeuge seines Wollens machen, ohne unsere Zustimmung.


Quelle: "Ein Sohn des Südens" - 1859
Roman von Sophie Verena - Verlag Hermann Cofienoble, Leipzig

Die Tiefen der Menschenseele sind unergründlich, die Wandlungen eines Herzens rätselhaft und unberechenbar.


Quelle: "Über alles die Pflicht" - 1870
Roman von Sophie Verena - Verlag Otto Janke, Berlin