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Heinrich Almstätter

* 30.12.1941


Der gebürtige Münchner lebt seit 1973 in Puchheim, ist zweifacher Vater und dreifacher Großvater.

Nach dem Besuch der Volksschule in München und anschließender Feinmechanikerlehre absolvierte Almstätter nach einem Vorsemester das Studium der Feinwerktechnik am Oskar-von-Miller Polytechnikum (heute FH München). Almstätter war als Dipl. Ingenieur über 40 Jahre in einem Münchner Großbetrieb tätig, inzwischen im Unruhestand.

Vor allem aber ist er Kabarettist, Mundart-Dichter, Autor, Schauspieler, Sänger und Parodist.

Foto des Autors: Heinrich Almstätter
Quelle & Rechte:
© Heinrich Almstätter
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Zitate von Heinrich Almstätter

Insgesamt finden sich 692 Texte im Archiv.
Es werden maximal 15 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Schlüsselerlebnis
Friahra ham d’Kinder mi’m Schlüsselbrett gspuid, heit spuin s’ Keyboard.


Quelle: "Exposé"
© Heinrich Almstätter

Public Relations
„Dieser Jesus muß einen Super-PR-Manager gehabt haben“, hod da Werbeagentur-Besitzer Schulze gsogt, „nach 2000 Jahren läuft das Geschäft noch immer“.


Quelle: "Exposé"
© Heinrich Almstätter

Mittelwert
"Lassn s’ nur mei Frau und mei Tochter aa bloßn", hod da Mathmatiker Müller zum Polizistn gsogt, "im Durchschnitt ham nämlich unter 0,8 Promill"


Quelle: "Exposé"
© Heinrich Almstätter

Kurz und Fündig
Tausche Damengebiss, wenig getragen, gegen Herren brille, entspiegelt, bis 4 Dioptrien.


Quelle: "Wi(e)dersprüchlich" - 1997 OIMSCHE Verlag
© Heinrich Almstätter

Restschnee
Der Schnee verklärt und überdeckt alles. Dies gilt besonders auch für den Dichter. Oder ham Sie scho amoi a Gedicht übern hundsverbiesltn, dieselgrauen, becquerelbelasteten, sauern Restschnä ghört?


Quelle: "Wi(e)dersprüchlich" - 1997 OIMSCHE Verlag
© Heinrich Almstätter

Jugenddeutsch
Im Hallenbad war’s voll leer. Besonders cool war aber das warme Wasser. Kaltes Wasser ist dagegen total ätzend.


Quelle: "Wi(e)dersprüchlich" - 1997 OIMSCHE Verlag
© Heinrich Almstätter

Euro-Bond
„Lieber das Geld mit James Bond verprassen als dem Euro-Bond in den Rachen schmeißen“, hat die Angie gesagt. Kein Wunder, dass ihr Mann Sauer ist.


Quelle: "Exposé"
© Heinrich Almstätter

Aerobic
Aerobic is de Gymnastik von de Modebewußtn.


Quelle: "Wi(e)dersprüchlich" - 1997 OIMSCHE Verlag
© Heinrich Almstätter

Karrierehemmnis
Wer vui arbat, hod koa Zeit, wos z’wern (etwas zu werden).


Quelle: "Exposé"
© Heinrich Almstätter

Lampenfieber
"I bin heit so nervös, weil i koa Lampenfieber ned hob", hod da Jedermann-Darsteller Mitterer vor da Aufführung gsogt.


Quelle: "Wi(e)dersprüchlich" - 1997 OIMSCHE Verlag
© Heinrich Almstätter

Augenschwäche
"Mei Mo hod a Augenschwäche", hod d’Frau Huber gsogt."
"Und da mei hod a Schwäche für Augen", hod Frau Maier drauf gmoant.


Quelle: "Exposé"
© Heinrich Almstätter

Kosten-Nutzen-Analyse
"De Kosten, de durch de Kosten-Nutzen-Analyse verursacht wem", hod da Projektverantwortliche gsagt, "miaßn durch den Nutzen, den de Kosten-Nutzen-Analyse bringa soi, Wieda amortisiert wem!".


Quelle: "Wi(e)dersprüchlich" - 1997 OIMSCHE Verlag
© Heinrich Almstätter

Helfershelfer
Wer is da beste Mitarbeiter vom Nikolaus?


Quelle: "Exposé"
© Heinrich Almstätter

Wiesnwochenende
Jetz bin i gspannt, wo s’ uns heit wieda hischiam?


Quelle: "Exposé"
© Heinrich Almstätter

Verkehrsberuhigung
Papa, fahm ma nomoi durch de SpuiStraß?
Des schaukelt so schee!


Quelle: "Wi(e)dersprüchlich" - 1997 OIMSCHE Verlag
© Heinrich Almstätter

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