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Henri Frédéric Amiel

* 27.09.1821 - † 11.05.1881


Zitate von Henri Frédéric Amiel

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Wer absolute Klarheit will, bevor er einen Entschluß faßt, wird sich nie entschließen.


Man wundert sich über sich selbst, daß man über die Kraft verfügt, der man sich nicht würdig hält.


Tod, Schweigen, Abgrund – es sind furchtbare Geheimnisse für ein Wesen, das nach Unsterblichkeit, nach Glück, nach Vollkommenheit strebt. Wo werde ich morgen, wo werde ich nach einiger Zeit sein, da wo ich nicht mehr atmen werde? Wo werden die sein, die ich liebe? Es sind ewige Rätsel, die beständig vor uns stehen in ihrer unerbittlichen Feierlichkeit. Geheimnisse überall. Der Glaube ist der einzige Stern in diesem Dunkel des Unbekannten.


Cleverness ist überall nützlich, aber nirgends ausreichend.


Seien wir wahrhaftig! Hierin steckt das Geheimnis der Beredsamkeit und Tugend, darin beruht sittlicher Einfluß, darin – die höchste Regel der Kunst und des Lebens.


Mißachte nicht deine Lage: in ihr mußt du schaffen, leiden und siegen.


La vie est courte et l’on n’a jamais trop de temps pour réjouir le coer de ceux qui font avec nous la traversée.