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Hans Christian Andersen

* 02.04.1805 - † 04.08.1875


Zitate von Hans Christian Andersen

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Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst.


Solange ich mich erinnern kann, war das Lesen meine einzige und liebste Beschäftigung, meine Eltern waren arm, aber da mein Vater sehr gerne las, besaß er einige Bücher, die ich verschlang.


Da betete die kleine Gerda ihr Vaterunser, und die Kälte war so stark, daß sie ihren eigenen Atem sehen konnte, wie ein Dampf stand er ihr aus dem Mund; der Atem wurde dichter und dichter, und er wurde zu kleinen, lichten Engeln, die größer und größer wurden, sowie sie die Erde berührten; und alle hatten sie einen Helm auf dem Kopf und Speer und Schild in den Händen; es wurden ihrer mehr und mehr, und als Gerda ihr Vaterunser zu Ende gesprochen hatte, war eine ganze Heerschar um sie; sie hieben mit ihren Speeren auf die grausigen Schneeflocken ein, so daß sie in hundert Stücke zerschellten, und die kleine Gerda ging ganz sicher und mutig vorwärts. Die Engel streichelten ihre Füße und Hände, und nun fühlte sie weniger, wie kalt es war, und sie ging raschen Schrittes auf das Schloß der Schneekönigin zu.


Quelle: "Die Schneekönigin"

Das Leben eines Menschen ist ein von Gotteshand geschriebenes Märchen.


Nur die Töne sind imstande, die Gedankenrätsel zu lösen, die oft in unserer Seele geweckt werden.


Quelle: "Reise nach Dresden und in die Sächsische Schweiz"