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Berthold Auerbach

* 28.02.1812 - † 08.02.1882


Zitate von Berthold Auerbach

Insgesamt finden sich 192 Texte im Archiv.
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Die Phantasie ist der mächtigste Despot.


Nur die Völker, die Entdeckungen machen, haben eine Zukunft der Kultur.


Quelle: "Tausend Gedanken des Collaborators" - 1875

Man muß freie, einfache Gedanken des Lichtes täglich wiederholen, wie die Sonne täglich aufgeht und die Nacht verscheucht.


Vorwürfe und Lehren werden einem Unglücklichen gegenüber oft zu ungerechten Härten.


Quelle: "Barfüssele" Erzählung - 1856

Die Ehre verpflichtet zur Sittlichkeit, der Ruhm noch mehr, die Macht am meisten.


Quelle: "Auf der Höhe" Roman - 1865

Wenn in einer Seele eine sittlich nötige Eigenschaft fehlt, oder ihr durch Umstände entzogen ist, entwickelt sich nichts Ganzes und Gerechtes.


Weichliche Naturen machen gerne energische Programme von weit ausgreifendem Umfang und erschöpfen im Programm ihren momentanen Enthusiasmus.


Der Mensch lebt nicht für sich allein. Es gibt eine unsichtbare und unzerreißbare Gemeinsamkeit: das Band der Achtung, der Ehre, ein treues Gedenken, eine tätige Liebe.


Quelle: "Das Landhaus am Rhein" Roman - 1869

Das Gefahrvolle des Reichtums liegt nicht nur darin, daß er den Besitzer, sondern auch darin, daß er den Besitzlosen verderben kann.


Quelle: "Das Landhaus am Rhein" Roman - 1869

Heimisch in der Welt wird man nur durch Arbeit. Wer nicht arbeitet, ist heimatlos.


Quelle: "Das Landhaus am Rhein" Roman - 1869