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Berthold Auerbach

* 28.02.1812 - † 08.02.1882


Zitate von Berthold Auerbach

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Wenn man getrennt ist, fühlt man erst, wie lieb man sich haben soll, wenn man beieinander ist.


Quelle: "Ivo der Hajrle - Schwarzwälder Dorfgeschichten Band I" - 1842

Eine Idee muss Wirklichkeit werden können, sonst ist sie eine eitle Seifenblase.


Soll der Wein lebendig bleiben und nicht wie man am Rheine sagt ›Knochen‹ werden, so muß immer nachgefüllt werden. So auch wer sein Wissen nicht mehrt und bewegt, dem stirbt es ab.


Quelle: "Tausend Gedanken des Collaborators" - 1875

Die Pfahlwurzel der Freundschaft ist die gemeinsame Liebe zur Wahrheit.


Quelle: "Tausend Gedanken des Collaborators" - 1875

Wer keine Freude an der Welt hat, an dem hat die Welt auch keine Freude.


Nicht bloß um graue Locken schwebt die Glorie der inneren Befreiung von Eigensucht; die Milde mögt ihr da wohl öfter finden, aber oft nicht mehr jenen lebendigen Feuereifer für die Menschheit.


Quelle: "Der Lautenbacher - Schwarzwälder Dorfgeschichten Band II" - 1843

Man wünscht viel, was einem nicht recht wär’, wenn’s nachher in Erfüllung ginge.


Wehe, wer die göttliche Sendung der Liebe entweiht!


Quelle: "Auf der Höhe" Roman - 1865

Die Einsamkeit hat eine heilende Trösterin, Freundin, Gespielin: es ist die Arbeit.


Quelle: "Auf der Höhe" Roman - 1865

Die Liebe schließt die Strenge nicht aus, sie stellt die höchsten Forderungen.


Quelle: "Das Landhaus am Rhein" Roman - 1869