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Aristoteles

* 384 v.Chr. - † 322 v.Chr.


Zitate von  Aristoteles

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Denn alles Übrige hört auf, sich zu bewegen, wenn es an den ihm bestimmten Ort gelangt ist. Nur für den im Kreis sich bewegenden Körper fällt der Anfangs und Endpunkt seiner Bewegung zusammen.


Offenbar müssen wir die Wissenschaft von den ersten Ursachen gewinnen, denn erst dann können wir sagen, dass wir etwas verstehen, wenn wir die erste Ursache zu kennen glauben.


Wo kein Eigentum ist, da ist auch keine Freude zum Geben.


Die Vernunft aber ist ein Teil der Tüchtigkeit und der Glückseligkeit. Denn wir behaupten, die Glückseligkeit beruhe entweder auf ihr oder bestehe in ihr.


Der Mensch ist von Natur ein Gemeinschaft bildendes Wesen.


Bei der Rechtschaffenheit glauben die Leute, es genüge, sie in beliebigem Maße zu besitzen, dagegen nach Reichtum, Geld, Macht, Ehre und allen solchen äußeren Gütern jagen sie endlos und im Übermaß.


Wenn, wer Seelengröße besitzt, jemand verachtet, so tut er es mit Recht, weil er ein richtiges Urteil hat, die gewöhnlichen Leute aber tun es grundlos.


Es steht nun also dem Manne zu, über Frau und Kinder zu herrschen, aber über beide als freie Menschen indessen doch nicht in der gleichen Weise, sondern über die Frau wie ein Beamter in einem Freistaat, über die Kinder dagegen wie ein König.


Seelengröße scheint zu besitzen, wer sich selbst Großes zutraut, und zwar mit Recht.


Gibt es denn für uns eine andere Richtschnur oder eine genauere Bestimmung des Guten als den vernünftigen Menschen?


Was naturgemäß entsteht oder entstanden ist, das alles entsteht oder ist entstanden in schöner Weise, wenn anders das Naturwidrige schlecht und dem Naturgemäßen entgegengesetzt ist.


Die Natur kreiert nichts ohne Bedeutung.