Insgesamt finden sich 44 Texte im Archiv.
Es werden maximal 5 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.
Manchen süße Wonne lacht,
andren winkt die ewige Nacht.
Eine Welt in einem Sandkorn zu sehen und einen Himmel in einer Wildblume, die Unendlichkeit in einer Hand zu halten und die Ewigkeit in einer Stunde.
Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit.
Wären die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene jedes Ding wie es wirklich ist - unerschöpflich.
Der erste Gedanke ist der gute in der Kunst – in andern Dingen ist es der zweite.
Quelle: "Künstlerworte - Karl Eugen Schmidt" - 1906