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Friedrich Martin von Bodenstedt

* 22.04.1819 - † 18.04.1892


Zitate von Friedrich Martin von Bodenstedt

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Durch bloße Lehren Sind nie die Menschen zu bekehren: Das gute Beispiel prägt allein Der Lehre Sinn dem Herzen ein.


Die Gunst der Zeit ist nicht zu bannen,
Am schnellsten flieht das höchste Glück.


Der beste Mensch wird manchmal zornig, Kein Liebespaar kann immer kosen Die schönsten Rosen sind selbst dornig, Doch schlimm sind Dornen ohne Rosen.


Zwei Dinge sind schädlich für jeden, der die Stufen des Glücks will ersteigen:
Schweigen, wenn Zeit ist zu reden, und zu reden, wenn Zeit ist zu schweigen


Was aus sonnigen Bezirken Stammt, muss sonnig auf uns wirken.


Ach, selbst das weiseste Sprichwort irrt: Nicht alles ist Gold, was geschwiegen wird!


Auch der Schmerz will seinen Ausdruck haben, Und der Mann, vom Schmerze überwältigt, Braucht sich seiner Tränen nicht zu schämen.


Gewiss ist es, dass eine einzige Stunde vertraulicher Mitteilung zwei fremde Menschen einander näher bringt als ganze Jahre gewöhnlichen Beisammenlebens.


Quelle: "Tausend und ein Tag im Orient" - 1850

Vergebens wird die rohe Hand Am Schönen sich vergreifen, Man kann den einen Diamant Nur mit dem andern schleifen.


Sprich nicht von Zeit, spricht nicht von Raum,
Denn Raum und Zeit sind nur ein Traum,
Ein schwerer Traum, den nur vergißt,
Wer durch die Liebe glücklich ist.