Apho Logo


Friedrich Martin von Bodenstedt

* 22.04.1819 - † 18.04.1892


Zitate von Friedrich Martin von Bodenstedt

Insgesamt finden sich 182 Texte im Archiv.
Es werden maximal 10 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Vergangne Torheit zu bereuen, Hilft nur, wenn wir sie nicht erneuen.


Auch der Schmerz will seinen Ausdruck haben, Und der Mann, vom Schmerze überwältigt, Braucht sich seiner Tränen nicht zu schämen.


Ach, selbst das weiseste Sprichwort irrt: Nicht alles ist Gold, was geschwiegen wird!


Gibt’s kein Paradies, Gibt’s doch Paradiese!


Mein Verstand ist sehr verständig, Nennt mein armes Herz betört, Doch dies Herz liebt so unbändig, dass es gar nicht auf ihn hört.


Quelle: "Aus dem Nachlasse Mirza Schaffys" - 1878

Das Unglück kann die Weisheit nicht –
Doch die Weisheit kann das Unglück tragen.


Quelle: "Die Lieder des Mirza Schaffy" - 1851

Bei Dramen, in mystischen Nebel getaucht, erkennt man mit Staunen und Lachen: wie viele Wörter manch einer so braucht, um sich unverständlich zu machen.


Als Gebilde bloßen Fleißes wuchs nie eine Rose im Garten.


Nichts auf Erden darf uns die Hoffnung rauben, und es gibt keinen Fluch, den der Himmel nicht in Segen verwandeln könnte.


Quelle: "Das Herrenhaus in Eschenwalde" - 1872

...schlägt die Zeit auch schlimme Wunden,
Das Herz trotzt ihrer Allgewalt.


Quelle: "Aus dem Nachlasse Mirza Schaffys" - 1878