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Emil du Bois-Reymond

* 07.11.1818 - † 26.12.1896


Zitate von Emil du Bois-Reymond

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Die Schwächen und Fehler der Menschen hängen, wie schon oft bemerkt, in der Tiefe zusammen mit dem, was sie in ihrer Art stark und bedeutend macht.


Die Wissenschaft wird gefördert durch Talente, Talente aber liefert der Zufall.


Wir wissen es nicht, und werden es niemals wissen.

lat.: Ignoramus et ignorabimus


Es gibt für den Naturforscher kein anderes Erkennen als das mechanische, ein wie kümmerliches Surrogat für wahres Erkennen es auch sei.


„Ignorabimus“, wir werden niemals ergründen:
1. das Wesen von Materie und Kraft,
2. den Ursprung der Bewegung,
3. die erste Entstehung des Lebens,
4. die anscheinend absichtsvoll zweckmäßige Einrichtung der Natur,
5. das Entstehen der einfachen Sinnesempfindung,
6. das vernünftige Denken und den Ursprung der damit verbundenen Sprache,
7. die Frage nach der Willensfreiheit.


Quelle: "Die sieben Welträtsel" - 1880 Rede am Leibniz-Tag in der Berliner Akademie