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Otto von Bismarck

* 01.04.1815 - † 30.07.1898


Zitate von Otto von Bismarck

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Bei schlechten Beamten helfen selbst die besten Gesetze nichts.


Es ist ein Irrtum, wenn man Handel und Gewerbe und Landwirtschaft voneinander trennen will. Wir müssen zusammen gedeihen, oder wir gehen zusammen zugrunde.


Quelle: Zu Vertretern der deutschen Handelskammern am 9. Juli 1893

Denn ich habe dich geheiratet, um dich in Gott und nach dem Bedürfnis meines Herzens zu lieben und um in der fremden Welt eine Stelle für mein Herz zu haben, die all ihre dürren Winde nicht erklären, und an der ich die Wärme des heimatlichen Kaminfeuers finde, an das ich mich dränge, wenn es draußen stürmt und friert; nicht aber um eine Gesellschaftsfrau für andere zu haben.


Ich halte es für männlich und offen, seinen Irrtum anzuerkennen; aber nicht das halte ich für männlich, dem einen Vorwurf darüber zu machen, der von seinem Irrtum zurückgekommen ist.


Quelle: In der 2. Kammer des preußischen Landtags, am 2. Dezember 1850

Es gibt kaum ein Wort heutzutage, mit dem mehr Missbrauch getrieben wird als mit dem Wort "frei". Ich traue dem Wort nicht, aus dem Grunde, weil keiner die Freiheit für alle will, jeder will sie für sich.


Das löbliche Streben wird zur Torheit, wenn dabei das vorhandene Gute übersehen wird.


Quelle: In ein Album geschrieben, Ende 1847

Das muß ein Esel sein, der mit fünfzig Jahren noch dieselben Anschauungen hat wie vor zwanzig Jahren.


Die Selbstüberschätzung tötet den Erfolg im Keim.


Ich halte den Absolutismus für eine unmögliche Sache.


Quelle: Im Reichstag, am 29. November 1881

Am wohlsten ist mir in Schmierstiefeln, weit weg von jeder Zivilisation. Am besten ist mir da zu Mute, wo man nur den Specht hört.


Mit den Feinden wird man fertig, aber die Freunde! Sie tragen alle Scheuklappen und sehn nur einen Fleck von der Welt.


Quelle: Brief an seine Gattin, am 5. August 1866

Die Pflichten des Diplomaten besteht in wechselseitigen und unaufhörlichen Konzessionen.