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Henry Thomas Buckle

* 24.11.1821 - † 29.05.1862


Zitate von Henry Thomas Buckle

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Der schärfste Beobachter und tiefste Denker ist auch immer der mildeste Richter.


Quelle: "Versuch vom Menschen des Herrn" aus dem englichen übersetzt von Alexander Pope - 1740

Keine Verdrehung der Wahrheit durch die Phantasie hat so viel Unheil gestiftet als der übertriebene Respekt vor vergangenen Zeiten. Diese Verehrung des Altertums streitet mit aller Vernunft und ist nur ein Schwelgen in poetischen Gefühlen zugunsten des Entfernten und Unbekannten.


Quelle: "Versuch vom Menschen des Herrn" aus dem englichen übersetzt von Alexander Pope - 1740

Die das Dunkel nicht fühlen, werden sich nie nach dem Licht umsehen.


Quelle: "Versuch vom Menschen des Herrn" aus dem englichen übersetzt von Alexander Pope - 1740

Jede Wissenschaft hat eine Hypothese, die ihr zum Grunde liegt, und die man als gewiß voraussetzen muß.


Und der Mensch selbst, was ist er anders als die Incarnation des Gedankens? Denn was den Menschen macht, ist nicht sein Gebein, sein Fleisch und Blut. Die sind die Accidenzien, die Auswüchse, die Hindernisse seiner Natur.


Quelle: "Versuch vom Menschen des Herrn" aus dem englichen übersetzt von Alexander Pope - 1740

Es ist ein Irrtum, die Zivilisation eines Volkes der Einwirkung der Religion zuschreiben zu wollen, und eine Torheit, wenn die Regierungen eine Religion in Schutz zu nehmen suchen. Paßt dieselbe für das Volk, so wird sie keinen Schutz brauchen, paßt sie nicht dafür, so wird sie nichts Gutes wirken.


Quelle: "Versuch vom Menschen des Herrn" aus dem englichen übersetzt von Alexander Pope - 1740

Das einzige Mittel gegen Aberglauben ist Wissenschaft. Nichts anderes kann diesen Pestflecken aus dem menschlichen Geiste hinwegwischen. Ohne sie bleibt der Aussätzige ungereinigt und der Sklave unbefreit.


Quelle: "Versuch vom Menschen des Herrn" aus dem englichen übersetzt von Alexander Pope - 1740