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Wilhelm Busch

* 15.04.1832 - † 09.01.1908


Zitate von Wilhelm Busch

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Wir mögen keinem gerne gönnen,
daß er was kann, was wir nicht können.


Wer anderen zu wenig traut,
hat Angst an allen Ecken;
und wer zu viel auf andere baut,
erwacht zumeist mit Schrecken.


Wie der Wind bläst, so treibt die Spreu.


Man kann sein Geld nicht schlechter anlegen als in ungezogenen Kindern.


Denn früh belehrt ihn die Erfahrung: Sobald er schrie, bekam er Nahrung.


Horcher: Die Seele guckt ihm aus den Ohren.


Mit sich selbst ist man nicht immer in der vornehmsten Gesellschaft.


Ein hohler Zahn ist ein Asket,
Der allen Lüsten widersteht.


Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut.


In Ängsten findet manches statt, Was sonst nicht stattgefunden hat.


Der Angeber kommt meist nicht weit.
Es fehlt ihm ja die Sicherheit,
mit der - ganz ohne anzugeben -
die wahrhaft Fortgeschritt’nen leben.


Was man besonders gerne tut, ist selten ganz besonders gut.