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Fürchte das Leichte. Wie das Wahre nicht ohne Kopfbrechen, so wird auch das Gute nicht ohne Herzbrechen ergriffen.
Wahrhaft frei kann nur dasjenige Leben sein, welches sich über der Zeit befindet.
Zum Liebesdienst oder zum Dienst mit Liebe ist aber niemand zu groß noch zu klein, denn auch Gott dient, wie die Schrift sagt, dem ihm willig und aufrichtig Dienenden.
Nicht nur lernt man in der Not den Freund und Geliebten kennen, sondern Freundschaft und Liebe wurzeln erst in Widerwärtigkeit und Not.
Man hat doch nur zu dem Lust, was uns frei sein hilft, und man hasst nur als Last jeden, welcher uns an unserem freien Sein hindert.
Quelle: "Sämmtliche Werke - 6. Band - Ueber die Zeitschrift Avenir und ihre Principien" - 1831