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Fürchte das Leichte. Wie das Wahre nicht ohne Kopfbrechen, so wird auch das Gute nicht ohne Herzbrechen ergriffen.
Zum Liebesdienst oder zum Dienst mit Liebe ist aber niemand zu groß noch zu klein, denn auch Gott dient, wie die Schrift sagt, dem ihm willig und aufrichtig Dienenden.
Alles Leben steht unter dem Paradox, daß, wenn es beim Alten bleiben soll, es nicht beim Alten bleiben darf.
Denn nur die freie Neigung ist Liebe, nur wer sich selber hat, kann sich selber geben.
Quelle: "Sämmtliche Werke - 4. Band - Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik" - 1831
Jede neue und ohne unser Zutun oder Verdienst uns entstandene Liebe, die religiöse nicht ausgenommen, ist wie ein neugebornes Kind, zart, aber gebrechlich und der sorgfältigen Pflege bedürftig.
Quelle: "Sämmtliche Werke - 4. Band - Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik" - 1831