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Nicht der Dienst macht unfrei und erniedrigt, sondern nur jener Dienst, welcher Achtung und Liebe tilgt.
Quelle: "Sämmtliche Werke - 4. Band - Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik" - 1831
Jede neue und ohne unser Zutun oder Verdienst uns entstandene Liebe, die religiöse nicht ausgenommen, ist wie ein neugebornes Kind, zart, aber gebrechlich und der sorgfältigen Pflege bedürftig.
Quelle: "Sämmtliche Werke - 4. Band - Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik" - 1831
Du tust sehr unrecht, wenn du mit deinen Kindern vielen Aufwand machst, um ihnen stets Vergnügen zu verschaffen, sie immer spielen und Mutwillen treiben lässest, du immer befürchtest, das liebe Kind möchte weinen und dir Mühe gibst, es lachen zu machen. Siehst du nicht, daß armer Leute Kinder, die von diesem allem nichts wissen; dem ungeachtet leichter gedeihen und sich überhaupt besser befinden?
Denn nur die freie Neigung ist Liebe, nur wer sich selber hat, kann sich selber geben.
Quelle: "Sämmtliche Werke - 4. Band - Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik" - 1831
Habe ich in mir Frieden, bin ich mit mir selbst zufrieden, so bin ich’s mit der ganzen Welt. Siehe da, die Quelle aller Liebe und aller Toleranz!