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Ich nenne das Weib darum die Bewahrerin der Liebe, weil bekanntlich beim Manne nicht die Liebe, sondern die Lust die Initiative hat, welcher Lust die Liebe nur folgt.
Quelle: "Sämmtliche Werke - 4. Band - Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik" - 1831
Nicht nur lernt man in der Not den Freund und Geliebten kennen, sondern Freundschaft und Liebe wurzeln erst in Widerwärtigkeit und Not.
Die Liebe ist der Sommer im Herzen, aber die Welt ist winterlich.
Lieben ist Gernetun, Leiden und Entbehren für den Geliebten, und wer nichts mehr für ihn zu tun, zu entbehren und zu leiden hätte oder wüsste, der hörte auf zu lieben.
Fürchte das Leichte. Wie das Wahre nicht ohne Kopfbrechen, so wird auch das Gute nicht ohne Herzbrechen ergriffen.