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Franz von Baader

* 27.03.1765 - † 23.05.1841


Zitate von Franz von Baader

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Alles Leben steht unter dem Paradox, daß, wenn es beim Alten bleiben soll, es nicht beim Alten bleiben darf.


Schmerz ist die Grundempfindung in jeder Lebensregung; nur gegen Mühen und Schmerzen gibt uns die Gottheit ihren Lohn.


Nicht der Dienst macht unfrei und erniedrigt, sondern nur jener Dienst, welcher Achtung und Liebe tilgt.


Quelle: "Sämmtliche Werke - 4. Band - Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik" - 1831

Man hat doch nur zu dem Lust, was uns frei sein hilft, und man hasst nur als Last jeden, welcher uns an unserem freien Sein hindert.


Quelle: "Sämmtliche Werke - 6. Band - Ueber die Zeitschrift Avenir und ihre Principien" - 1831

Jede neue und ohne unser Zutun oder Verdienst uns entstandene Liebe, die religiöse nicht ausgenommen, ist wie ein neugebornes Kind, zart, aber gebrechlich und der sorgfältigen Pflege bedürftig.


Quelle: "Sämmtliche Werke - 4. Band - Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik" - 1831