Apho Logo


Sir Francis Bacon

* 22.01.1561 - † 09.04.1626


Zitate von Sir Francis Bacon

Insgesamt finden sich 240 Texte im Archiv.
Es werden maximal 10 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Was geschehen ist, ist vorbei und unwiederbringlich, und der Weise hat genug zu tun mit gegenwärtigen und zukünftigen Dingen.


Sollte die Gewohnheit nur zum Guten möglich sein, so fehlt die Selbständigkeit, sich vor dem Bösen zu hüten. Durch diese aber wächst die Freude über die Weisheit und Tugend.


Der junge Weinstock gibt mehr Trauben, der alte aber gibt besseren Wein.


Reichtum ist wie Stallmist: Er nützt nur, wenn man ihn ausstreut.


Wer auf Rache sinnt, der reißt seine eigenen Wunden auf. Sie würden heilen, wenn er es nicht täte.


Nichts gereicht einem Staate mehr zum Schaden, als daß die Schlauen für klug gelten.


Quelle: "Essays oder praktische und moralische Ratschläge
Über die Verschlagenheit" - Reclam

Denn Wissen selbst ist Macht.


Denn auf der Geisteskugel gibt es, wie auf der Erdkugel, sowohl angebaute als wüste Ländereien.


Wir lesen immer, daß wir unseren Feinden vergeben sollen. Wo steht geschrieben, daß das nicht auch für unsere Freunde gilt?


Oberflächliches Philosophieren verführt den menschlichen Geist zur Gottesleugnung; allein tieferes Eindringen lenkt ihn zur Religion zurück.


Quelle: "Essays oder praktische und moralische Ratschläge
Über den Atheismus" - Reclam